Lexikon der feministischen Irrtümer

Politisch korrekte Vorurteile und männerfeindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft

von Arne Hoffmann

Kategorie: Beruf

„Der Girls Day ist eine sinnvolle Maßnahme, um mehr Mädchen für Männerberufe zu werben.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Seit dem Jahr 2001 findet in Deutschland die von zahlreichen Institutionen geförderte Initiative „Girls Day“ statt. Dabei werden Schülerinnen in Werkhallen und Industrieanlagen mit traditionell männertypischen Berufen vertraut gemacht, auf dass auch sie sich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu begeistern lernen . . . Weiterlesen

„Bei Gehaltsverhandlungen haben Frauen schlechtere Chancen als Männer.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: In der freien Wirtschaft werden Gehälter in der Regel nicht per Tarif gezahlt, sondern zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber beziehungsweise Mitarbeiter und Vorgesetztem ausgehandelt. Insofern liegt der Gedanke nahe, dass die Gehaltslücke dadurch zustande kommt, dass weibliche Mitarbeiter von offen oder unbewusst frauenfeindlichen Chefs diskriminiert . . . Weiterlesen

„Frauenberufe werden schlechter bezahlt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: „Statt strukturelle Ungleichheiten zu bekämpfen, versucht man lieber, die Schuld den einzelnen Frauen in die Schuhe zu schieben“ klagt die stramm feministisch ausgerichtete SPD-Politikerin Manuela Schwesig in einem Interview mit Spiegel-Online. „Die Frau ist ja selbst schuld, wenn sie als Altenpflegerin statt als Automechanikerin . . . Weiterlesen

„Frauen sind durch Beruf und Familie stärker belastet als Männer.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Feministinnen ist es äußerst erfolgreich gelungen, unter dem Schlagwort „Doppelbelastung“ den Eindruck zu erzeugen, dass Frauen um so vieles mehr von ihren unterschiedlichen Aufgaben in Anspruch genommen würden als Männer: Job, Haushalt, Kindererziehung – ein einziges Rotieren von morgens früh bis abends spät, während . . . Weiterlesen

„Diversity-Politik in Unternehmen hilft Frauen beim Aufstieg.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: „Diversity“ (zu deutsch: „Vielfalt“)  lautet eines der neuen Zauberworte einer frauenfreundlichen Unternehmenskultur. „Diversity Management“ im Personalwesen bedeutet, dass man die Anwesenheit von Mitarbeitern, die sich vom Rest der Belegschaft unterscheiden (etwa wegen ihres Geschlechts), besonders wertschätzt. Wenn eine Firma diesem Konzept folgt, versucht sie . . . Weiterlesen

„Wir haben es dem Feminismus zu verdanken, dass es überhaupt so viele Frauen in Führungspositionen geschafft haben.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Die globale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Grant Thornton ermittelte auf der Basis von 5500 Interviews, dass sich kein positiver Zusammenhang zwischen dem feministischen Einfluss auf ein Unternehmen und dem Anteil von Frauen in Führungspositionen ziehen lässt – allenfalls ein negativer: So bekleideten im vom Feminismus geprägten Deutschland . . . Weiterlesen