Lexikon der feministischen Irrtümer

Politisch korrekte Vorurteile und männerfeindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft

von Arne Hoffmann

Kategorie: toxische Männlichkeit

„Testosteron verleitet Männer zu aggressivem und riskantem Verhalten.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Vermutlich weil es als „Männerhormon“ gilt, hatte Testosteron in den letzten Jahren eine eher schlechte Presse. Immer wieder werden Männer wegen dieses Sexualhormons als aggressiv, streitlustig und dauergeil dargestellt. Und kommt es zu einer Wirtschaftskrise oder Skandalen im Finanzsektor, gelten schnell die „testosterongefluteten“ Chefetagen . . . Weiterlesen

„Wenn es in einer Gesellschaft sehr viele Männer gibt, führt dies zur Gewalt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Die Behauptung, Gesellschaften mit einem Übergewicht an Männern wären besonders gewaltgeladen, ist eine der tragenden Säulen der Propaganda vor allem gegen muslimische Gesellschaften, bei denen man von einem solchen Männerüberschuss ausgeht. „Dieser Männerüberschuss ist eine Gefahr, unabhängig von dem kulturellen Hintergrund“ erklärte beispielsweise Alice . . . Weiterlesen

„Gewalt und Aggression sind typisch männlich.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Im Kapitel über vermeintliche Frauenfeindlichkeit haben wir gesehen, dass Männer nicht nur in der radikalfeministischen Hate Speech immer wieder als Gewalttäter gebrandmarkt wurden, während Frauen als friedfertig und weit weniger aggressiv gezeichnet werden. Das ist allerdings reines Wunschdenken. So stellte Sabine Etzold in der . . . Weiterlesen

„Unsere Gesellschaft ist von Frauenfeindlichkeit geprägt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Dass eines der grundlegenden Probleme unserer „patriarchalen“ Gesellschaft eine tief sitzende Abwertung von Frauen sei und Frauen deshalb auch schlechter behandelt würden gehört zu den zentralen Glaubenssätzen der feministischen Lehre. Die tatsächliche psychologische und soziologische Forschung stützt diese These allerdings nicht. Diese gelangt stattdessen . . . Weiterlesen