Lexikon der feministischen Irrtümer

Politisch korrekte Vorurteile und männerfeindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft

von Arne Hoffmann

„Mädchen werden in der Schule benachteiligt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM:

„Im Jahr 2015 werden Mädchen vom Schulsystem noch immer diskriminiert“ behauptete damals das Nachrichtenmagazin Profil. „Hat die Politik kläglich versagt? Kann der Leistungsabstand zu den Burschen überhaupt aufgeholt werden? Ist Gender-Fairness mehr als eine Floskel zum Girls‘ Day und Weltfrauentag? Für supranationale Organisationen wie UN, EU und OECD ist die Sache klar: Buben sind nicht vom Mars, Mädchen nicht von der Venus, sondern beide leben auf der Erde. Und dort werden Mädchen gesellschaftlich benachteiligt.“ [1]

In ähnlicher Weise skandalisierten viele andere Medien den Umstand, dass Mädchen im Schulfach Mathematik hinter den Jungen zurücklagen. Dieses Herausgreifen eines einzelnen Faches verwischt jedoch, dass sich die Gesamtsituation für Jungen sehr viel schlechter darstellt. Beispielsweise wiederholen Mädchen seltener eine Klasse, bleiben seltener ohne Schulabschluss, erwerben weitaus öfter das Abitur und brechen ihr Studium seltener ab. [2] Schon im Jahr 2003 kam der Bildungsbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu dem Schluss: „Innerhalb des allgemeinbildenden Schulwesens sind inzwischen tendenziell Jungen benachteiligt, und zwar auch dann, wenn das Niveau der Schulleistungen berücksichtigt wird. Bei Betrachtung der Geschlechterproportionen in den Schulformen des deutschen Schulsystems gilt für alle Länder gleichermaßen, dass deutlich mehr Mädchen als Jungen das Gymnasium besuchen. Umgekehrtes gilt für die Haupt- und Sonderschulen, in denen die Jungen überrepräsentiert sind.“ [3]

Besonders bedenklich ist, wie sehr Jungen, je länger sie sich im System Schule befinden, den Mädchen hinterherhinken, wenn es ums Lesen geht. Beträgt der Vorsprung der Mädchen in der vierten Grundschulklasse vier Monate, verschlechtert sich die Lesekompetenz der Jungen danach von Jahr zu Jahr. Auch die neueste PISA-Studie vom November 2008 ergab, dass zwischen 20 und 28 Prozent aller Schüler nicht richtig lesen können. „Nicht richtig“ bedeutet hier: Die Jugendlichen, überwiegend Jungen, befinden sich auf Grundschulniveau. Sie können zwar Buchstaben entziffern, schaffen es aber nicht mehr, den Sinn selbst einfacher Texte zu erfassen. Ihnen gelingt es nicht, einen auch nur etwas längeren Satz zu verstehen, weil sie, wenn sie es bis zu seinem Ende geschafft haben, nicht mehr im Kopf haben, was an seinem Anfang stand. [4] Nur eine gezielte Leseförderung, erklärte Deutschlands PISA-Projektleiter Manfred Prenzel, könne, was die gravierenden Leistungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen anginge, Abhilfe schaffen. Die Kompetenzunterschiede zwischen den beiden Geschlechtern mache inzwischen bis zu zwei Schuljahren aus. Wenn man nur eine Halbierung der Differenz erreichen könnte, so Prenzel, würde Deutschland in der PISA-Tabelle einige Plätze nach oben klettern. [5]

Verbessert hat sich seitdem für Jungen nichts – denn eine Förderung für sie fällt aus, weil immer noch nicht sie, sondern Mädchen als das benachteiligte Geschlecht gelten. So hatten dem Geschlechterforscher Bruno Köhler zufolge verschiedene Untersuchungen Alarm geschlagen, dass

„etwa 100 reinen Mädchen-MINT-Förderprojekten gerade einmal vier Jungenleseförderprojekte zur Seite standen. Und von diesen vier Projekten war nur ein einziges von einem Ministerium initiiert und das waren zwei Flyer zur Jungenleseförderung aus Sachsen, einen für Lehrer, einen für Eltern. Das ist alles. Zwei Flyer ist alles, was 34 Bildungs- und Jugendministerien in Deutschland 17 Jahre, nachdem die erste PISA-Studie 2000 Jungenleseförderung als wichtigste bildungspolitische Herausforderung proklamierte, zustande gebracht hat. Jungen wird also weitaus weniger Unterstützung und Förderung zuteil als Mädchen.“ [6]

Bei dieser einseitigen Gewichtung überrascht es nicht, dass sich schon im Jahr 2016 die ein Jahr zuvor angeblich himmelschreiende Diskriminierung von Mädchen erledigt hatte. Das ergab der Schulvergleichstest TIMSS („Trends in International Mathematics and Science Study“), bei dem alle vier Jahre mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Schülern verschiedener Länder untersucht werden. Darüber berichtete unter anderem Die Zeit:

„Der deutliche Vorsprung der Jungen im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften vor den Mädchen existiert nicht mehr. Die Angleichung lag an den Jungen, die sich verschlechterten, während ihre Mitschülerinnen die Leistungswerte hielten oder leicht verbesserten.“ [7]

Zusätzlich zu allen anderen Problemen waren die Jungen jetzt also auch noch in dem einen Fach zurückgefallen, in dem sie kurz zuvor noch vorne gelegen hatten.

Nun könnte man einwenden, die Tatsache, dass Jungen schulisch vielfach zurückliegen, müsse überhaupt nichts mit Diskriminierung zu tun haben, sondern schlicht damit, dass Jungen nun mal weniger kompetent und weniger interessiert daran seien, den Anforderungen nachzukommen, die der Schulunterricht an sie stellt – so argumentieren Feministinnen tatsächlich. [8] Allerdings gibt es hier anders als bei den Mädchen hieb- und stichfeste Nachweise für eine Benachteiligung – und das seit Jahrzehnten. So gelangte bereits die in den Jahren 1996/1997 durchgeführte Hamburger Lern-Ausgangs-Untersuchung (LAU) zu folgendem Ergebnis:

„Das negative Vorzeichen beim weiblichen Geschlecht zeigt an, dass Mädchen unter sonst gleichen Voraussetzungen die besseren Noten bekommen, womit die vorhandenen Leistungsunterschiede für das Fach Deutsch in der Zensurenverteilung noch verstärkt werden (…) Ebenfalls verdient es Erwähnung, dass wiederum Mädchen (…) etwas besser zensiert werden, als es ihre mathematischen Testleistungen nahelegen. (…) In der Geschlechterfrage zeigt sich, dass die wesentlich häufigere Empfehlung von Mädchen für das Gymnasium ausweislich der Testergebnisse allenfalls teilweise durch ein höheres Leistungsniveau begründet werden kann.“

Eine Jungendiskriminierung, die damals noch nur etwas verklausuliert benannt wurde, bestätigte sich in den folgenden Jahren in immer neuen Studien und wurde daraufhin zunehmend deutlich zur Sprache gebracht. „Iglu-Studie: Jungen werden in der Grundschule benachteiligt“ titelte die Welt am 8. November 2005, [9] und Spiegel-Online zitierte Wilfried Bos, wissenschaftlicher Leiter der Studie für Deutschland, damit, dass Jungen in Fächern wie Deutsch und Sachkunde benachteiligt würden und für die gleichen Leistungen nicht die gleichen Noten erhielten. [10] Im Jahr 2007 wurden diese Erkenntnisse in einer Studie des Bildungsministeriums („Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen“) aufgegriffen: „In allen Fächern erhalten Jungen auch bei gleichen Kompetenzen schlechtere Noten“ hieß es dort. [11] Im Jahr 2009 mahnte der Aktionsrat Bildung, dass die Ungleichheit zu Lasten der Jungen „die Grenzen des rechtlich und moralisch Hinnehmbaren“ inzwischen klar überschreite:

„Nicht mehr die Mädchen, sondern die ‚Jungen sind die Verlierer im deutschen Bildungssystem‘, sagte der Ratsvorsitzende und Präsident der Freien Universität Berlin, Dieter Lenzen (…). Statt auszugleichen, verstärke die Schule den Bildungs- und Leistungsrückstand der Jungen. (…) ‚Beim Übergang auf das Gymnasium müssen Jungen eine deutlich höhere Leistung erbringen. Der Weg in die Berufsausbildung ist für Jungen erschwert‘, kritisierte Lenzen. ‚Von allen Schulabgängern ohne Abschluss sind 62 Prozent Jungen.‘ Auch bei den Abiturienten seien die Mädchen ebenso klar in der Mehrheit. Die einstige ‚Bildungsbenachteiligung des katholischen Arbeitermädchens vom Lande wurde durch neue Bildungsverlierer abgelöst: die Jungen‘, sagte Lenzen. Der Dortmunder Professor Wilfried Bos sagte: ‚Männer sind nicht per se dümmer. Wir werden nur nicht so gefördert.‘ “ [12]

Auch der Hallenser Bildungsforscher Jürgen Budde gelangte zu dem Schluss, dass Jungen in allen Fächern bei gleicher Kompetenz schlechtere Noten erhalten als ihre Mitschülerinnen und dass sie, selbst wenn sie die gleichen Noten wie Mädchen bekommen, seltener für das Gymnasium empfohlen werden. Weil der Schulabschluss die gesamte Erwerbsbiografie beeinflusse, seien junge Männer dementsprechend auch deutlich häufiger arbeitslos als junge Frauen. [13] Und eine Sonderauswertung der PISA-Studie ergab im Jahr 2013, dass Mädchen und Schüler mit höherem sozioökonomischem Status in allen Ländern bessere Schulnoten erhalten. „Mädchen und Reiche bei Schulnoten bevorzugt“ titelte daraufhin die Kleine Zeitung in Österreich. [14]

Dass auch in Österreich Jungen für dieselbe Leistung schlechtere Noten erhalten als Mädchen, wurde im Jahr 2007 in einer Studie des Erziehungswissenschaftlers Ferdinand Eder belegt. Als mögliche Gründe für diese ungleiche Notenverteilung nannte Eder eine versteckte „Rache“ für schlechtes Benehmen der sozial weniger anpassungsfähigen Jungen. Das wiederum hätte etwas damit zu tun, dass das Erziehungswesen mittlerweile von Frauen dominiert werde. [15] In der Schweiz indes gibt man sich noch ratlos und nimmt verblüfft zur Kenntnis, dass viele Jungen, die eine Aufnahmeprüfung ans Langzeitgymnasium nicht geschafft haben, bei einem Test für Allgemeine Kognitive Fähigkeiten (AKF-Test) zu den besten zehn Prozent gehören. Für ihn sei dieses Missverhältnis „absolut unerklärlich“, befand Urs Moser, Leiter des Instituts für Bildungsevaluation an der Uni Zürich, welches die AKF-Tests durchführte. [16] Bemerkenswert indes ist, dass eine Zeitung wie der Schweizer Blick in regelrechte Triumphgesänge ausbrach, als bei der PISA-Studie 2009 der Abstand zwischen Mädchen und Jungen weiter wuchs. „Sie tun’s wieder, die schlauen Mädchen“, schrieb man dort begeistert. „Und diesmal putzen sie die Jungs richtig runter: Mädchen lesen nicht nur besser als Knaben, der Abstand vergrößert sich auch zusehends.“ [17] Man stelle sich eine vergleichbare Begeisterung darüber vor, dass Kinder aus reichen Familien in Schulen besser benotet werden als Kinder aus armen Familien.

Das bis hierher gezeigte Muster fand sich auch in den folgenden Jahren immer wieder und zwar länderübergreifend. So zeigte im Jahr 2015 eine Studie, für die die London School of Economics und die Paris School of Economics 4500 Schüler an 35 verschiedenen Schulen untersucht hatten, dass Mathelehrer für dieselbe Arbeit Mädchen im Schnitt sechs Prozent bessere Noten gaben. [18] Ebenfalls im Jahr 2015 gelangte ein OECD-Bericht über die Rolle des Geschlechts bei der schulischen Ausbildung, der mehr als 60 Länder umfasste, zu dem Ergebnis, dass Mädchen bessere Noten als Jungen mit denselben Fähigkeiten erhielten. [19] Das war dasselbe Jahr, in dem Profil zufolge UN, EU und OECD eine Diskriminierung der Mädchen im Schulunterricht beklagten.

Die Publizistin Karin Jäckel, die sich in ihren Büchern mit dem Erziehungswesen ebenso intensiv beschäftigt wie mit Geschlechterfragen, ist jedenfalls – ähnlich wie der Professor für Soziologie Walter Hollstein [20] – überzeugt davon, dass die „Bildungsbenachteiligung von Jungen durchaus politisch korrekt und gewollt“ ist. Hierzu zitiert sie die Leiterin der Abteilung Geschlechterforschung und Frauenpolitik am Deutschen Jugendinstitut in München, Waltraut Cornelißen, die den Bildungsvorsprung der Mädchen damit rechtfertigte, dieser sei „oft bitter notwendig, um auch nur annähernd gleiche Chancen im Beruf zu haben.“ Wie Jäckel zutreffend darlegt, steigt in Wahrheit die Arbeitslosigkeit der schulisch versagenden jungen Männer seit etwa 20 Jahren unaufhaltsam an und lag 2008 beträchtlich höher als die der gleichaltrigen Frauen. Dessen ungeachtet mache sich keine Partei, keine der großen sozialen Organisationen und nicht einmal die Kirche dafür stark, mit der alten Mär vom patriarchalen Privileg des Mannes aufzuräumen. [21]

Dass Jungen umso schlechter in der Schule abschneiden, je mehr weibliches Lehrpersonal es gibt, hatten die Bildungsforscher Michael Klein und Heike Diefenbach herausgearbeitet. [22] Diese Erkenntnis galt für so manchen als feministisch ausgesprochen unkorrekt, wenn nicht sogar frauenfeindlich, weshalb sie vielfach ignoriert und abgewertet wurde, was der Erziehungswissenschaftler Ulf Preuss-Lausitz als nachgerade „peinlichen“ Umgang mit politisch unerwünschten Erkenntnissen empfand. [23] Unterstützung für ihre Auswertung erhalten die beiden Bildungsforscher durch eine Studie der Universität Kent, die zu noch frappierenderen Erkenntnissen gelangte: Wie die britische Daily Mail berichtete, werden die Jungen von Lehrerinnen zurückgehalten, die Geschlechterklischees verstärken und für „typisch männliches Verhalten“ bestraften: Sie huldigten demnach Klischeevorstellungen, denen zufolge Jungen im Unterricht „alberner“ seien, sich weigerten, so „brav dazusitzen wie die Mädchen“, und einem häufiger „Streiche spielten“. Selbst wenn es stimmen sollte, dass viele Jungen weniger angepasst als viele Mädchen sind: Sollten sich Pädagogen nicht darauf einstellen und damit konstruktiv umgehen können?

Lehrerinnen, so hieß es in der britischen Studie weiter, könnten Mädchen auch dadurch ermutigen, sich mehr anzustrengen, indem sie ihnen vermittelten, dass sie klüger seien, während sie Jungen gegenüber von Anfang an geringe Erwartungen hegten. Bonny Hartley, Hauptverantwortlicher für diese Untersuchung, führte zu dem vorherrschenden Sexismus weiter aus: „Schon im Alter von sechs oder sieben Jahren glauben Kinder beiderlei Geschlechts, dass Jungen weniger konzentriert, begabt und erfolgreich als Mädchen sind – und dass Erwachsene diese Vorurteile befürworten. Es gibt Anzeichen dafür, dass diese Erwartungen zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden, indem sie das tatsächliche Verhalten und die Leistungen von Kindern beeinflussen.“ [24]

Die Belege für eine bewusste oder unbewusste Parteilichkeit von Lehrerinnen sind geradezu verblüffend. In einem Experiment an der Universität von Los Angeles etwa wurde zweiundsiebzig Jungen und sechzig Mädchen mithilfe einer Lernmaschine Lesen und Schreiben beigebracht. Beide Geschlechter nahmen das Gerät gleich gut an. Als man den Lernfortschritt ermittelte, schnitten die Mädchen insgesamt jedoch schlechter ab als die Jungen. Daraufhin erhielten die Kinder normalen Leseunterricht im Klassenzimmer – von Lehrerinnen. Wieder wurde die Zahl der gelernten Worte in einem Test ermittelt. Jetzt schnitten die Jungen schlechter ab. [25] Im Jahr 2015 legten Jonathan Meer and Jaegeum Lim von der texanischen A&M-Universität eine Studie vor, die auf der Grundlage von 14.000 Schülerinnen und Schülern zeigte, dass die Noten der Mädchen im Schnitt über zehn Prozent besser als die der Jungen waren – und sich der Abstand um noch einmal 8,5 Prozent erhöhte, wenn der Unterricht von einem männlichen zu einem weiblichen Lehrer wechselte. „Ich bin über das Abschneiden von Jungen in der Schule zutiefst beunruhigt“, erklärte Jonathan Meer mit Blick auf die gewaltige Geschlechterkluft, die sich zwischen Schülerinnen und Schülern erstreckt. [26]

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[1] Vgl. Bauer, Gernot: Bildungspolitik: „Gender Gap“ in Mathematik. In: Profil vom 15.8.2015 unter http://www.profil.at/oesterreich/bildungspolitik-gender-gap-mathematik-5809810.

[2] Vgl. Löwenstein, Stephan: Klare Erfolgsgeschichte von Mädchen. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 13. Juni 2008, Nr. 136, S. 2

[3] Vgl. Dammasch, Frank: Die Krise der Jungen. Statistische, sozialpsychologische und psychoanalytische Aspekte. In: Dammasch, Frank (Hg.): Jungen in der Krise. Frankfurt am Main 2008, S. 9–28, hier S. 12.

[4] Vgl. als einen von zahlreichen Presseartikeln nach Veröffentlichung der PISA-Studie 2008 Wildeisen, Sarah: „Die Vorleserinnen.“ In: tageszeitung vom 19. November 2008.

[5] Vgl. Peter, Joachim: „Warum Kinder in Sachsen besser lesen als in Berlin.“ In: Die Weltvom 18. November 2008, online unter: www.welt.de/politik/article2744353/Warum-Kinder-in-Sachsen-besser-lesen-als-in-Berlin.html

[6] Vgl. Köhler, Bruno: Der faule WDR oder wie „Qualitätsjournalismus“ Fake News liefert. Online seit dem 20.1.2017 unter https://manndat.de/medien/der-faule-wdr-oder-wie-qualitaetsjournalismus-fake-news-liefert.html.

[7] Vgl. N.N.: Mathe ist ein Problem für deutsche Grundschüler. In: Die Zeit vom 29.11.2016 unter http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2016-11/timss-studie-mathematik-naturwissenschaften-schulvergleich-kenntnisse.

[8] Vgl. Louis, Chantal: Prügelknaben oder prügelnde Knaben? In: Emma, 1/2008, online unter: https://www.emma.de/artikel/arme-jungs-pruegelknaben-oder-pruegelnde-knaben-263721.

[9] Vgl. N.N.: Iglu-Studie: Jungen werden in der Grundschule benachteiligt. In: Die Welt vom 8.11.2005, online unter http://www.welt.de/print-welt/article176401/Iglu_Studie_Jungen_werden_in_der_Grundschule_benachteiligt.html.

[10] Vgl. N.N.: Schlechtere Noten für Jungen. Veröffentlicht am 7.11.2005 auf Spiegel-Online unter http://www.spiegel.de/schulspiegel/iglu-studie-schlechtere-noten-fuer-jungen-a-383709.html.

[11] Vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung, Referat Chancengleichheit in Bildung und Forschung: Bildungs(miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei männlichen Jugendlichen. Online unter: www.bmbf.de/pub/Bildungsmisserfolg.pdf.

[12] Vgl. N.N.: Schule: Jungen sind die Verlierer im deutschen Bildungssystem. Online veröffentlicht am 12.3.2009 unter http://www.focus.de/schule/schule/bildungspolitik/schule-jungen-sind-die-verlierer-im-deutschen-bildungssystem_aid_379677.html.

[13] Vgl. N.N.: Schulen benachteiligen Jungen massiv. Veröffentlicht am 12.3.2009 unter http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.html.

[14] Vgl. N.N.: Mädchen und Reiche bei Schulnoten bevorzugt. In: Kleine Zeitung vom 25.7.2013, online unter http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3364053/geringer-zusammenhang-zwischen-schulnoten-leistung.story.

[15] Vgl. N.N.: „Buben in Schulen benachteiligt.“ Online unter: http://salzburg.orf.at/stories/190947.

[16] Vgl. Scheebeli, Daniel: Schlaue Jungs schaffen es nicht ans Gymi. Online veröffentlicht am 1.7.2009 unter http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/Schlaue-Jungs-schaffen-es-nicht-ans-Gymi/story/11277933.

[17] Vgl. Perricone, Michael: Mädchen lassen Jungs stehen! Online veröffentlicht am 7.12.2010 unter http://www.blick.ch/news/schweiz/maedchen-lassen-jungs-stehen-162202.

[18] Vgl. Terrier, Camille: Giving a Little Help to Girls? Evidence on Grade Discrimination and its Effect on Students’ Achievement. Die Studie steht online unter http://cep.lse.ac.uk/pubs/download/dp1341.pdf. Siehe auch Bryce, Lina: Study: Math Teachers Give Girls Higher Grades Over Boys For Same Answers. Online seit dem 15.4.2015 unter https://thelibertarianrepublic.com/study-math-teachers-give-girls-higher-grades-for-same-answers.

[19] Vgl. Couglan, Sean: Teachers ‚give higher marks to girls‘. Online seit dem 5.3.2015 unter http://www.bbc.com/news/education-31751672.

[20] Vgl. Hollstein, Walter: Was vom Manne übrig blieb. Aufbau 2008, S. 235-236.

[21] Vgl. Jäckel, Karin: Störfall Schule. Beltz 2010, S. 194-195.

[22] Vgl. Diefenbach, Heike und Klein, Michael: „Bringing Boys Back In“. Soziale Ungleichheit der Geschlechter im Bildungssystem zuungunsten von Jungen am Beispiel der Sekundärabschlüsse. In: Zeitschrift für Pädagogik (48), Heft 6/2002, S. 938-958.

[23] Vgl. Preuss-Lausitz, Ulf: Der hilflose Umgang mit Jungen in Schule und Pädagogik. in: Hurrelmann, Klaus und Schultz, Tanjev (Hrsg.): Jungen als Bildungsverlierer. Beltz 2012, S. 34.

[24] Vgl. N.N.: Boys ‚being held back by women teachers‘ as gender stereotypes are reinforced in the classroom. In: Daily Mail vom 1.9.2010, online veröffentlicht unter http://www.dailymail.co.uk/news/article-1307856/Boys-held-women-teachers-gender-stereotypes-reinforced-classroom.html.

[25] Vgl. Thomas, David: Auch Männer wollen aufrecht gehen. Oder warum es heute so schwierig ist, ein Mann zu sein. Bergisch Gladbach 1993, S. 54 f.

[26] Vgl. Fisher, Gabriel: Study: Girls do better in school when taught by women. Online seit dem 31.6.2015 unter https://qz.com/466246/study-girls-do-better-in-school-when-taught-by-women.