Lexikon der feministischen Irrtümer

Politisch korrekte Vorurteile und männerfeindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft

von Arne Hoffmann

Suchergebnisse für gewalt

Wenn jemand bei der Debatte über Gewalt gegen Frauen auch von männlichen Opfern zu sprechen beginnt, ist das „Whataboutism“

In den sozialen Medien erlebt man häufig den folgenden Abwehrmechanismus: Wenn Feministinnen häusliche und sexuelle Gewalt als Gewalt gegen Frauen darstellen und jemand einwendet, dass auch Männer häufig Opfer häuslicher und sexueller Gewalt werden, wird ihm oft zügig „Derailing“ und „Whataboutism“ vorgeworfen, also dass er auf ein Problem ablenken würde, . . . Weiterlesen

„Falschbeschuldigungen kommen ausgesprochen selten vor, wenn Männer einer Vergewaltigung bezichtigt werden.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: In den letzten Jahren rückte unter anderem durch das prominente Opfer Jörg Kachelmann eine besonders perfide Straftat ins öffentliche Interesse: das Verleumden von Männern, indem man ihnen eine Vergewaltigung unterstellt, die nie passiert ist. Erschreckend schnell waren hier einige Akteure vor allem aus dem . . . Weiterlesen

„Die Opfer von Vergewaltigungen sind weit überwiegend Frauen, die Täter Männer.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Kaum ein Statement ist typischer für die Einstellung vieler Feministinnen zum Thema Vergewaltigung und ähnlich schwerer Übergriffe wie eine Äußerung, die die Publizistin Meike Lobo zum Höhepunkt der „Aufschrei“-Kampagne tätigte. Meike Lobo erklärte damals, Kommentare mit dem Hinweis, Männer seien auch Opfer von beispielsweise . . . Weiterlesen

„Pornos mit Gewalt gegen Frauen sind vor allem bei Männern beliebt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Für seinen im Jahr 2017 erschienenen Bestseller „Everybody Lies“ wählte der Sozialwissenschaftler Seth Stephens-Davidowitz einen neuen Zugang, um ansonsten verheimlichte Informationen über die menschliche Psyche und das menschliche Verhalten zu gewinnen: Er sichtete Daten aus Internet-Suchmaschinen wie Google sowie Websites wie Wikipedia, Facebook und . . . Weiterlesen

„Wenn es in einer Gesellschaft sehr viele Männer gibt, führt dies zur Gewalt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Die Behauptung, Gesellschaften mit einem Übergewicht an Männern wären besonders gewaltgeladen, ist eine der tragenden Säulen der Propaganda vor allem gegen muslimische Gesellschaften, bei denen man von einem solchen Männerüberschuss ausgeht. „Dieser Männerüberschuss ist eine Gefahr, unabhängig von dem kulturellen Hintergrund“ erklärte beispielsweise Alice . . . Weiterlesen

„Sexuelle Gewalt im Krieg bedeutet männliche Täter und weibliche Opfer.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Sexuelle Gewalt im Krieg wird bislang vor allem wahrgenommen, wenn sie weibliche Opfer trifft. Dabei sind Jungen und Männer gleichermaßen gefährdet, erklärt der Konfliktforscher Allan Ngari in einem 2016 veröffentlichten Beitrag für das afrikanische Institute for Security Studies, das sich die Bekämpfung länderübergreifender Verbrechen . . . Weiterlesen

„Weltweit sind vor allem Mädchen Opfer von Vernachlässigung, Missbrauch und Gewalt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: In armen städtischen Gebieten auf der ganzen Welt leiden Jungen noch mehr als Mädchen unter Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung. Das ergab eine internationale Studie, die im Mai 2019 veröffentlicht wurde und die die kanadische National Post als „bahnbrechend“ bezeichnete. Nicht ohne Grund: Die Studie . . . Weiterlesen

„Frauen sind am häufigsten Opfer von Gewalt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: „Die Welt ist für Männer und Frauen unterschiedlich strukturiert“, fabulierte ein Autor des Spiegel in der Ausgabe vom 30.12.2017. „Für sie ist der Weg durch den Park eine Bedrohung, für ihn die kürzeste Verbindung.“ [1] Zahllose Statements dieser Art zurren in unserem Denken den . . . Weiterlesen

„Gewalt und Aggression sind typisch männlich.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Im Kapitel über vermeintliche Frauenfeindlichkeit haben wir gesehen, dass Männer nicht nur in der radikalfeministischen Hate Speech immer wieder als Gewalttäter gebrandmarkt wurden, während Frauen als friedfertig und weit weniger aggressiv gezeichnet werden. Das ist allerdings reines Wunschdenken. So stellte Sabine Etzold in der . . . Weiterlesen