„Wenn es um Online-Attacken geht, sind Frauen Opfer und Männer Täter.“
DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM:
Dass Frauen im Internet kontinuierlich Ziel entweder feindseligster Attacken oder ungehemmter Belästigung seien, ist seit Jahren nicht nur ein Modethema in feministischen Blogs. Auch sexistische Maßnahmen werden immer unverhohlener gefordert. Alice Schwarzer etwa beklagt „ungehemmten Frauenhass“ im Netz und fordert Schutzmaßnahmen speziell für das weibliche Geschlecht, da Frauen zu den „hauptverfolgten Gruppen“ gehörten. [1] Als die Grünen-Politikerin Barbara Steffens noch Emanzipationsministerin in Nordrhein-Westfalen war, forderte sie mehr Schutz für Frauen vor Gewalt im Internet und behauptete, „90 Prozent der Täter, die Gewalt über das Netz ausüben“, seien Männer. [2] Österreichs Grüne forderten einen eigenen Verhetzungsparagrafen, der für Frauen, aber nicht für Männer gelten solle, weil Erstere am häufigsten Opfer von Hasspostings würden. [3] Und sogar die Vereinten Nationen legten im Jahr 2015 Forderungen speziell zum Schutz von Frauen und Mädchen im Internet vor, da diese Gruppe durch Online-Attacken besonders gefährdet sei. So seien 73 Prozent aller Frauen online schon einmal Opfer von „Cybergewalt“ geworden und würden 27mal häufiger als Männer online angegangen. Dabei hätte man erkannt, dass Cyber-Berührungen genauso viel Schaden wie körperliche Berührungen anrichteten, also etwa häusliche und sexuelle Gewalt. Soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook sollten deshalb sämtliche Profile und Postings regulieren. „Der Respekt vor und die Sicherheit von Frauen und Mädchen muss zu jeder Zeit im Vordergrund und im Zentrum stehen“ heißt es in dem Bericht. [4]
Auch in den USA klagen Feministinnen darüber, dass nicht nur Frauen an sich, sondern insbesondere Frauen mit einer feministischen Agenda schwer unter Beschuss stünden und deshalb Schutz benötigten. Aber ist das tatsächlich ein Problem, das speziell Frauen betrifft, fragt Cathy Young, eine liberale Feministin und Autorin. Schließlich werden etliche Menschen, die im Internet zu irgendeiner politischen Frage öffentlich Stellung beziehen, dafür nicht nur mit Argumenten, sondern sogar Drohungen angegangen. Das gelte nicht zuletzt für jene, die das feministische Lager kritisierten:
„Auch Schriftstellerinnen, die dem modernen Feminismus kritisch gegenüberstehen, wie Christina Hoff Sommers, sind von Beschimpfungen und gelegentlichen Drohungen betroffen. Feministische Beschwerden über Online-Missbrauch tendieren dazu, Stalking und Drohungen mit den üblichen Gehässigkeiten oder sogar nur harter Kritik zu verschmelzen. Das ist besonders ironisch, wenn man bedenkt, dass dieselben Feministinnen oft auf verletzende Weise ausfällig werden. Jessica Valenti, eine Journalistin, die über die Belastung durch Online-Beschimpfungen gesprochen hat, verwendet Begriffe wie ‚Verteidiger von Vergewaltigungen‘ für jene Frauen und Männer, die sich um Fairness gegenüber Männern sorgen, die der Vergewaltigung beschuldigt werden. Männer, die mit feministischen Meinungen im Internet nicht einverstanden sind, werden routinemäßig von ‚mansplaining‘ bis ‚frauenfeindlich‘ mit allen Herabsetzungen belegt, die man sich vorstellen kann.“ [5]
Das sieht hierzulande nicht anders aus. Die deutsche Bloggerin „Anne Nühm“ etwa, die der feministischen Weltsicht wenig abgewinnen kann und sich stattdessen für die politischen Anliegen von Männern einsetzt, berichtete mehrfach, wie sie deshalb über Monate hinweg zum Opfer von feministischer Hate Speech und Cybermobbing wurde. Sie werde kontinuierlich mit Beschimpfungen wie „Golddigger“ und „Wichsvorlage“ angefeindet, außerdem würden ihr Bulimie und Anorexie unterstellt. [6]
Natürlich sagen Schilderungen persönlicher Erfahrungen wenig über das Gesamtbild, was Online-Belästigungen betrifft. Wer dieses Gesamtbild erfassen möchte, sollte sich die Untersuchungen ansehen, die zu diesem Thema vor allem im angloamerikanischen Raum durchgeführt wurden. Sind Frauen beim Cybermobbing vor allem Opfer und Männer vor allem Täter? Die vorliegenden Erkenntnisse dürften so manche Feministin überraschen.
* In einer 2017 veröffentlichten Umfrage des US-amerikanischen Pew-Forschungsinstituts unter mehr als 4.000 Internetnutzern über 18 Jahren gaben mehr Männer als Frauen (44 gegenüber 37 Prozent) an, dass sie mindestens eine der Verhaltensweisen erlebt hatten, die in der Studie als Belästigung eingestuft wurden. In den meisten Fällen handelte es sich um Beschimpfungen und Beleidigungen. Allerdings gaben immerhin 12 Prozent der Männer und 8 Prozent der Frauen an, dass sie das Ziel einer körperlichen Bedrohung waren; 6 Prozent der Männer und 8 Prozent der Frauen sagten, dass sie verfolgt worden waren; 8 Prozent der Männer und 7 Prozent der Frauen berichteten, sie hätten „nachhaltige Belästigung“ erlebt; und 4 Prozent der Männer und 8 Prozent der Frauen sagten, dass sie sexuell belästigt worden waren.
Mehr als doppelt so viel Frauen wie Männer, die Opfer von Online-Angriffen wurden, bezeichneten ihre letzte Erfahrung als extrem oder sehr beunruhigend (35 Prozent vs. 16 Prozent). Das dürfte indes eine subjektive Einschätzung sein, denn es gab es keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in den tatsächlichen negativen Auswirkungen von Online-Belästigung, sei es psychischer Stress, Probleme mit Freunden und Familie, Beziehungsprobleme, Reputationsschäden oder Schwierigkeiten bei der Arbeit. [7]
* Einer 2014 veröffentlichten Studie des Think Tanks Demos zufolge, die Attacken auf Politiker und andere Prominente untersuchte, waren Männer mehr als doppelt so oft wie Frauen Opfer solcher Angriffe. Insgesamt wurden 2,5 Prozent der an die Männer gesendeten Tweets, aber weniger als 1 Prozent der an die Frauen gesendeten Tweets als beleidigend eingestuft. Besonders schlecht erging es den männlichen Politikern, die mehr als sechsmal so oft beschimpft wurden wie die Politikerinnen. [8]
* Die britische University of Sussex analysierte ebenfalls 2014 mehr als sechs Millionen Tweets unter Verwendung abfälliger Bezeichnungen von Frauen, und entdeckte, dass beide Geschlechter im selben Ausmaß frauenfeindliche Attacken wie „Schlampe“, „Hure“ etcetera starteten. [9] Dieses Verhältnis wurde zwei Jahre später durch eine weitere Demos-Studie bestätigt. [10] Ebenfalls im Jahr 2016 zeigte eine Studie der Firma für Medienkontrolle Brandwatch, dass sogar mehr als die Hälfte aller frauenfeindlichen Tweets in Großbritannien und den USA von Frauen selbst stammten. [11]
* Im April 2018 erschien eine Studie, mit der Forscher der britischen Universität Sheffield Beschimpfungen auf Twitter analysierten, die gegen Politiker gerichtet waren. Sie zeigte: Unabhängig von der Parteizugehörigkeit ernteten Männer mehr Online-Beschimpfungen als Frauen. [12]
Die liberale Feministin Cathy Young zieht ein klares Fazit zu all diesen Befunden:
„Es ist unerlässlich, Wege zu finden, um den Opfern eines solchen Missbrauchs mehr Rechtsmittel zur Verfügung zu stellen, ohne die Meinungsfreiheit zu verletzen. Aber eine solche Anstrengung sollte sich auf Fakten und nicht auf Hype stützen. Die ‚Frauen-in-Gefahr‘-Rhetorik erzieht nicht nur Frauen dazu, ängstlicher zu sein, sondern fördert auch die Polarisierung der Geschlechter, was zu einem feindseligeren Klima für alle führt.“ [13]
Die Bloggerin Karen Cheng wollte auf eigene Faust herausfinden, ob die feministisch geschürte Panikstimmung überhaupt ihre Berechtigung hat, legte bei der Dating-Website Tinder das falsche Profil einer jungen Frau namens Lisa an und führte eine Statistik über die eingehenden Anfragen von Männern. Sie erwartete, dass zumindest einige Männer aggressiv werden würden, wenn „Lisa“ sie ignorierte. Das war jedoch nicht der Fall. „So ziemlich jeder, der ihr eine Message geschickt hat, war freundlich und respektvoll“, berichtet Cheng. „Klar, es gab kleine Sticheleien, Kerle, die ihre Absichten sehr unverhohlen äußerten, und viele schlechte Anmachsprüche. Aber niemand wurde feindselig oder griff zu Beschimpfungen.“ Viele Männer nahmen sich die Zeit, um „Lisa“ sinnvolle Fragen zu stellen, oder googelten ihre Firma, die in ihrem Profil aufgeführt war, um daran ein Gespräch anzuknüpfen.
„Wenn diese Tinder-Horrorgeschichten derart verbreitet sind, wie kommt es dann, dass wir unter den über tausend Nachrichten keinen einzige gefunden haben?“, fragt Cheng in ihrem Blog. „Es ist wie mit Haiangriffen. Wir hören jeden Sommer in den Nachrichten von ihnen, aber nur fünf Menschen sterben jedes Jahr daran. Es sind die negativen Geschichten, die die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Geschichten über Männer, die anständig und höflich sind, sind nicht so interessant wie die Geschichten über Männer, die sich als Idioten aufführen. Aber hier ist der Beweis dafür, dass die überwiegende Mehrheit der Jungs in Wahrheit ganz schön anständig ist.“ [14]
Aber was ist nun mit dem eingangs erwähnten Bericht der Vereinten Nationen, der Maßnahmen speziell zum Schutz von Frauen und Mädchen im Internet forderte, da diese Gruppe durch Online-Attacken besonders gefährdet sei? Sicher wird doch die wissenschaftliche Qualität eines UN-Berichts nicht durch eine feministisch verzerrte Wahrnehmung beeinträchtigt? Lediglich Antifeministen, Männerrechtler und andere Verschwörungstheoretiker würden etwas derart Absurdes behaupten, oder?
Tatsächlich nahmen Vertreter der Vereinten Nationen ihren mit Fehlern durchsetzten Bericht kurz nach der Veröffentlichung wieder offline und baten dafür um Verzeihung. Viele Fehler waren derart grotesk, dass sich die Kritik daran gehäuft hatte: Manche Zitatangaben wurden leer gelassen, andere lieferten Definitionen, ohne die Quelle anzugeben, und eine verwies sogar auf eine Datei auf dem eigenen Laufwerk C: des Autors. Der Bericht zitierte auch eine Publikation, die mit dem umstrittenen Aktivisten Lyndon LaRouche in Verbindung stand, dem zufolge es eine Verbindung zwischen Pokémon-Spielen und Morden in der realen Welt gebe. [15]
In einem sehenswerten Youtube-Video zerpflückte auch die liberale Feministin Christina Hoff Sommers den Bericht und erklärte, dass er offenkundige logische Fehlschlüsse enthielt wie diesen: 73% der Menschen, die einer wenig bekannten Website berichteten, sie seien Opfer von Online-Belästigung geworden, waren Frauen. Daraus machte der UN-Report: 73 Prozent aller Frauen wurden schon einmal online belästigt, was eine stärkere Zensur des Internets notwendig mache. Sommers spöttelte: „Jetzt stellen Sie sich vor, wenn 73 Prozent aller Menschen, die dieses Video hier sehen, weiblich wären, und ich behaupten würde, 73 Prozent aller Frauen würden sich meine Videos anschauen …“ Eine derartige Logik, so Sommers, äußerten inzwischen selbst die Vereinten Nationen unter radikalfeministischem Einfluss, und zahlreiche Leitmedien vom Magazin Time über die New York Times bis zur Washington Post übernahmen sie ungeprüft. Auch Sommers wies auf die seriösen Statistiken hin, der zufolge die meisten Opfer von Online-Bedrohungen männlich sind. [16]
Wie sehr selbst einfachste Logik bei der Berichterstattung außen vor gelassen wird, zeigt hierzulande ausgerechnet ein Beitrag der früher topseriösen ARD-Tagesschau, betitelt mit „Politikerinnen besonders oft Ziel von Hass“. [17] Er berichtet von einer Umfrage von „report München“, ebenfalls ARD, der zufolge 87 Prozent aller weiblichen Bundestagsabgeordneten „bereits Ziel von Hass und Bedrohung im Netz“ geworden seien. Das ist unschön, rechtfertigt aber nicht die irreführende Schlagzeile, wie der Sozialwissenschaftler Matthias Klein erklärt:
„Ein schockierendes Dokument der Dummheit, das Thomas Kießling und Anna Tillack vom Bayerischen Rundfunk da produziert haben.(…) Die Aussage ist nicht nur unvollständig, sie ist auch falsch, denn um ‚besonders häufig‘ als Aussage rechtfertigen zu können, benötigt man entweder eine Vergleichsgruppe zu ‚Politikerinnen‘ oder man benötigt eine Zeitreihe, in der sich etwas, was normal beginnt, zum Besonderen entwickeln kann. Die beiden vom Bayerischen Rundfunk (…) haben weder das eine noch das andere. Sie haben ausschließlich weibliche Bundestagsabgeordnete befragt, niemand sonst. Ergo ist an ihrem Ergebnis nichts Besonders, aber alles gelogen.“
Verschärfend komme hinzu, führt Klein aus, dass in der Schlagzeile der „Tagesschau“ verallgemeinernd von „Politikerinnen“ die Rede war, aber nur eine kleine Teilmenge von ihnen, nämlich weibliche Bundestagsabgeordnete, befragt wurden. Und mehr noch: Lediglich 77 der befragten 221 Abgeordneten, so Klein weiter, haben diese Umfrage überhaupt nur beantwortet. Man darf mit Fug und Recht annehmen, dass dies in erster Linie diejenigen waren, die sich tatsächlich unfair angegangen fühlten:
„Also nicht 87% der weiblichen Bundestagsabgeordneten berichten davon, Ziel von Hass geworden zu sein, sondern 30%. (…) Offenkundig war die Absicht hinter der Aktion von report München, einen Jammerbeitrag zu produzieren, in dem die Leiden der weiblichen Bundestagsabgeordneten, die ja angeblich so häufig Ziel von Hass werden, geklagt werden. Damit bei diesem Vorhaben die Realität eine so geringe Rolle wie nur möglich spielt, wurden männliche Bundestagsabgeordnete gar nicht erst befragt.“ [18]
Hier wie in anderen Bereichen ist es bedenklich, wenn männliche Opfer ebenso wie weibliche Täter ausgeblendet bleiben. Mit dem Überhang weiblicher Täter speziell beim Online-Mobbing hat sich die US-amerikanische Kriminologin Catherine Marcum befasst:
„Es ist wichtig zu untersuchen, warum Frauen anfälliger für die Teilnahme an dieser Form der Kriminalität sind. Erstens neigen Frauen dazu, an indirekteren Formen des Mobbing teilzunehmen. Diese Formen beinhalten Techniken wie psychologische und emotionale Belästigung und Aggression (z.B. Klatsch und Tratsch, gehässiges Herummäkeln) Außerdem sind Frauen in der Regel weniger konfrontativ von Angesicht zu Angesicht, oft als Ergebnis kultureller Zwänge, die Frauen beibringen, passiv zu sein. Die Teilnahme an Cyber-Mobbing ermöglicht es Straftätern, an aggressivem und missbräuchlichem Verhalten hinter dem Schutz eines Computerbildschirms teilzunehmen; daher ist es nicht notwendig, an ‚für Damen ungebührlichem‘ Verhalten im körperlichen Bereich teilzunehmen. Mit anderen Worten, Frauen können über eine andere Frau hinter ihrem Rücken sprechen oder sie online belästigen, ohne ihr jemals ins Gesicht schauen zu müssen, um ihre Reaktion zu sehen. Es ist leicht, dreister zu reagieren, ohne sich der Wirkung seines Verhaltens stellen zu müssen. (…) Anhand der vorliegenden Erkenntnisse kann man davon ausgehen, dass mehr Ressourcen benötigt werden, um junge Frauen über das Ausmaß des Schadens aufzuklären, den sie durch das Gerede über andere verursachen können, unabhängig von Ort und Medium.“ [19]
Diese Aufklärung wäre auch bei so mancher Netzfeministin, die ihren Aggressionen beispielsweise auf Twitter freien Lauf lässt, wünschenswert. Da allerdings Online-Mobbing von Leitmedien und Politik nur angeprangert wird, wenn es von der Minderheit der männlichen Täter ausgeht, ist damit auf absehbare Zeit nicht zu rechnen.
———————————-
[1] Vgl. N.N.: Schwarzer beklagt „ungehemmten Frauenhass“ im Netz. Online seit dem 28.1.2017 unter https://www1.wdr.de/nachrichten/frauen-schwarzer-internet-100.html.
[2] Vgl. N.N.: Land fordert mehr Schutz für Frauen vor Gewalt im Netz. Online seit dem 23.8.2016 unter https://www.derwesten.de/politik/land-fordert-mehr-schutz-fuer-frauen-vor-gewalt-im-netz-id12126181.html.
[3] Vgl. N.N.: Grüne wollen Frauen Prozesse gegen Hassposter erleichtern. Online seit dem 3.8.2016 unter http://derstandard.at/2000042234121/Gruene-wollen-Frauen-Prozesse-gegen-Hassposter-erleichtern.
[4] Vgl. Dewey, Caitlin: The United Nations has a radical, dangerous vision for the future of the Web. In: The Washington Post vom 24.9.2015. Online unter https://www.washingtonpost.com/news/the-intersect/wp/2015/09/24/the-united-nations-has-a-radical-dangerous-vision-for-the-future-of-the-web/?utm_term=.a9488346995a sowie Alter, Charlotte: U.N. Says Cyber Violence Is Equivalent to Physical Violence Against Women. in: Time vom 25.9.2015, online unter http://time.com/4049106/un-cyber-violence-physical-violence.
[5] Vgl. Young, Cathy: All writers, not just feminists, are targets on the Web. Online seit dem 9.3.2015 unter http://www.newsday.com/opinion/columnists/cathy-young/all-writers-not-just-feminists-are-targets-on-the-web-1.10038030.
[6] Vgl. Nühm, Anne: Elfhundertzwanzig. Online seit dem 18.11.2015 unter https://breakpt.wordpress.com/2015/11/18/elfhundertzwanzig sowie N.N.: Anne Nühm: „Welcher Mann will denn schon ‚belästigen‘?“ Online seit dem 25.6.2016 unter http://der-juengling.blogspot.de/2016/06/anne-nuhm-interview.html.
[7] Vgl. Young, Cathy: Men as Likely To Be Harassed Online as Women. In: Reason vom 18.7.2017, online unter http://reason.com/archives/2017/07/18/men-as-likely-to-be-harassed-online-as-w.
[8] Vgl. Young, Cathy: Men Are Harassed More Than Women Online. Online seit dem 9.4.2014 unter http://www.thedailybeast.com/articles/2014/09/04/men-are-harassed-more-than-women-online.html.
[9] Vgl. N.N.: Women troll each other online: How females are just as likely to be abused by their own sex as by men. In: Daily Mail vom 15.5.2014. Online unter http://www.dailymail.co.uk/news/article-2628755/Women-troll-online-How-females-just-likely-abused-sex-men.html#ixzz4zL8kpyKc.
[10] Vgl. N.N.: Twitter abuse – ‚50% of misogynistic tweets from women‘. Online seit dem 26.5.2016 unter http://www.bbc.com/news/technology-36380247.
[11] Vgl. Agerholm, Harriet: Women most likely to use misogynistic language on Twitter, report finds. In: Independent vom 16.10.2016. Online unter http://www.independent.co.uk/news/uk/home-news/women-most-likely-use-misogynistic-language-twitter-report-finds-a7364226.html.
[12] Vgl. Gorrell, Genevieve: Online Abuse of UK MPs in 2015 and 2017: Perpetrators, Targets, and Topics. Online unter https://arxiv.org/pdf/1804.01498.pdf.
[13] Vgl. Young, Cathy: Online Harassment Affects Men Too. In: Time vom 4.11.2014, online unter http://time.com/3546044/online-harassment-affects-men-too.
[14] Vgl. Zolfagharifard, Ellie: Men on Tinder are NOT as terrible as you think: Fake profile receives over 1,000 polite comments – and no abuse. In: Daily Mail vom 11.2.2015, online unter http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2949530/Men-Tinder-NOT-terrible-think-Fake-profile-receives-1-000-polite-comments-no-abuse.html.
[15] Vgl. Glasgow, Brad: United Nations Apologizes for Fault-Ridden Cyberviolence Report. Online seit dem 7.10.2015 unter http://motherboard.vice.com/en_ca/read/united-nations-apologizes-for-fault-ridden-cyberviolence-report.
[16] Vgl. Sommers, Christina Hoff: Fact-checking the UN: Is the Internet dangerous for women? Online seit dem 13.10.2015 unter https://www.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=Uo01-NHoeBk&app=desktop.
[17] Vgl. Kießling, Thomas und Tillack, Anna: Politikerinnen besonders oft Ziel von Hass. Online seit dem 8.10.2019 unter https://www.tagesschau.de/investigativ/report-muenchen/hass-politikerinnen-101.html.
[18] Vgl. Klein, Michael: Die tägliche ARD-Lüge: “Politikerinnen besonders oft Ziel von Hass”. Online seit dem 8.10.2019 unter https://sciencefiles.org/2019/10/08/die-tagliche-ard-luge-politikerinnen-besonders-oft-ziel-von-hass.
[19] Vgl. Marcum, Catherine: Battle of the sexes: An examination of male and female cyber bullying. In: International Journal of Cyber Criminology, Januar bis Juni 2012, Vol. 6/1, S. 904–911, online unter http://www.cybercrimejournal.com/marcumetal2012janijcc.pdf. Angaben zu weiterführenden Studien siehe dort.