Lexikon der feministischen Irrtümer

Politisch korrekte Vorurteile und männerfeindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft

von Arne Hoffmann

„Pornos machen Männer zu Triebtätern und Frauen zu Objekten.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM:

Pornographie, also die Darstellung von erotischen Handlungen in Worten oder Bildern, ist eines der Gebiete, in dem die Ultrakonservativen aus Regierung, katholischer Kirche und Feminismus einen engen Schulterschluss eingehen. „Pornographie führt zur Sünde und verdirbt die menschlichen Beziehungen“, ließ die Pressestelle des Vatikans im Mai 1989 verlauten. [1] Das war den moralischen Fundamentalistinnen in der Frauenbewegung viel zu harmlos formuliert. Wenn es um erotische Bilder ging, sprachen sie statt von „Sünde“ von „Frauenhass“. Pornographie wurde von ihnen mit Völkermord verglichen und der Playboy-Chef Hugh Hefner mit Adolf Hitler. [2]

Die Anti-Porno-Feministin Page Mellish behauptet, dass es keine Frage des Feminismus gäbe, die ihre Wurzel nicht im Porno-Problem habe. „Pornographie ist Kriegspropaganda gegen Frauen!“, lautete einer von Alice Schwarzers Kampfrufen. [3] Die Feministin Catharine MacKinnon behauptete, Männern Pornos zu zeigen, sei, wie einem trainierten Kampfhund „Fass!“ zuzurufen. [4] Ähnlich unverblümter Sexismus findet sich in Andrea Dworkins Pamphlet „Pornographie. Männer beherrschen Frauen“, einem Buch, für dessen deutsche Ausgabe Alice Schwarzer das Vorwort schrieb. Das Buch ist von Anfang bis Ende durchsetzt mit Hassparolen wie „Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck“. [5] Wenn nach der Lektüre dieses Textes eine Konsequenz auf der Hand liege, erwiderte kopfschüttelnd die Literaturwissenschaftlerin Silvia Bovenschen, „dann ist sie nicht so sehr die des Verbotes von Pornographie, sondern die des Verbotes von Männern“. [6]

„Pornos sind die Theorie, Vergewaltigung ist die Praxis“ – solche ideologisch aufgeladenen Sprüche aus den siebziger Jahren mögen vielen aus heutiger Sicht vorkommen wie finsterste Vergangenheit. Allerdings hält sich in manchen feministischen Strömungen Angst vor erotischen Fotos und Filmen über die Jahrzehnte hinweg hartnäckig.

„Mörderischer Männerwahn“ etwa ist ein Artikel überschrieben, den Alice Schwarzer noch im Jahr 2009 veröffentlicht hatte. Darin berichtet Schwarzer, dass ein Münchner Neuropsychologe, Professor Henner Ertel, dessen Institut für rationelle Psychologie seit 30 Jahren Langzeitstudien zu den Auswirkungen von Pornografie mache, Alarm geschlagen habe: „Was da auf unsere Gesellschaft zukommt, ist das Grauen.“ Die Psychologen registrierten veränderte Verhaltensweisen — „Gewalt ist heute ein legitimes Mittel, Ansprüche durchzusetzen“ – und die Neurologen Veränderungen im Gehirn: „Das Gehirn passt seine Verarbeitungsstrategien an und schützt sich gegen die Flut von Gewalt und Pornografie durch Abstumpfung.“ Der Neuropsychologe Ertel habe festgestellt: „Emotionale Intelligenz und Empathiefähigkeit haben bei den Jugendlichen enorm abgenommen. Sexualität ist heute für die Mehrheit der jungen Männer, aber auch für viele junge Frauen unlösbar mit Gewalt verknüpft. Wobei die Männer sich mit den Vergewaltigern identifizieren, die Frauen mit den Vergewaltigten.“ [7]

Das Problem mit Schwarzers Kronzeugen, dem „Neuropsychologen Professor Henner Ertel“, ist, dass er genauso fragwürdig ist wie sein Forschungsinstitut. „Henner Ertel wurde jetzt von einem Wissenschaftler wegen Missbrauchs akademischer Titel angezeigt“, berichtete Spiegel-Online 2007 über den Mann, den Schwarzer noch zwei Jahre später als Experten vorstellte. Die Universität, deren Rektor Ertel sein will, existiere offenbar nur auf dem Papier; es handele sich um eine reine Briefkastenfirma. [8] Den Auftraggebern sei die mangelnde Seriosität dieser Studien egal, stellte im Jahr 2008 Die Zeit fest und sprach von einem „Institut für Volksverdummung“. [9]

In der seriösen wissenschaftlichen Forschung hingegen hat sich über die Jahrzehnte hinweg immer mehr ein positiver Einfluss der von Feministinnen angeprangerten Filme herausgeschält. So wies bereits 1989 die amerikanische Psychologieprofessorin Kathryn Kelley nach, dass Männer, die sich pornographische Filme angeschaut hatten, schneller bereit waren, einem leidenden weiblichen Opfer zu helfen, als Männer, denen man keine Pornos gezeigt hatte. [10]  Einen vergleichbaren Effekt konnte auch der Sexualforscher David P. J. Przybyla aufzeigen. [11] Die Soziobiologin Linda Mealey gelangte auf der Grundlage solcher Studien zu dem klaren Fazit: „Die Analysen von Forschungen, die sowohl im Labor als auch in Alltagssituationen vorgenommen wurden, zeigen, dass feindselige Gefühle oder Handlungen gegenüber Frauen durch Pornographie nicht begünstigt werden. Im Gegenteil, Pornographie kann diese Tendenzen abschwächen.“ [12]

Einige der führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet sehen die Theorie, dass Erotika bei aggressiven Menschen gewaltsame Reaktionen reduzieren können, durch eine große Fülle von Forschungsmaterial gestützt und empfehlen ausdrücklich, Pornographie in deren Behandlung einzusetzen. [13] Tatsächlich wird Pornographie wegen ihres erzieherischen und therapeutischen Werts in den USA auch in über 40.000 Institutionen und von 8.000 Sexualmedizinern mit eigener Praxis zur Behebung sexueller Störungen eingesetzt. [14]

Vermutlich weil die Vorurteile gegenüber pornographischen Filmen in vielen Köpfen sehr fest sitzen, dauerte es mehrere Jahrzehnte, bis ihre positiven Auswirkungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurden. Erst im Januar 2010 titelte die amerikanische Zeitschrift Psychology Today „Pornographie ist gut für Sie“. Grundlage für diesen Beitrag war eine Reihe aktueller Untersuchungen, die stark darauf hindeuten, dass es sich bei den vermeintlichen schädlichen Auswirkungen pornographischer Streifen um einen Mythos handelte. So hatte Milton Diamond, Professor für Reproduktionsbiologie, eine Analyse zahlreicher Studien zu diesem Thema durchgeführt und war auf dieser Grundlage zu dem Ergebnis gelangt, dass sich ein sozialer Schaden für Frauen durch Pornographie nicht belegen lasse. Stattdessen gibt es Hinweise darauf, dass dort, wo Pornographie leichter verfügbar wurde, die Häufigkeit von Sexualverbrechen abnimmt. Und in einer im Jahr 2008 veröffentlichten Studie der Sexualforscher Gert Martin Hald und Neil M. Malamuth, die 688 junge Männer befragt hatten, zeigte sich Folgendes:

„Hald und Malamuth fanden heraus, dass die Befragten die Betrachtung von Hardcore-Pornographie als vorteilhaft für ihr Sexualleben, ihre Einstellung zum Sex, ihre Wahrnehmungen und Einstellungen gegenüber Angehörigen des anderen Geschlechts und zum Leben im Allgemeinen wahrnahmen. Die erzielten positiven Effekte waren statistisch signifikant für beide Geschlechter. (…) Es wurde auch ein positiver Zusammenhang zwischen der Menge an Hardcore-Pornographie, die gesehen wurde, und den geschilderten positiven Folgen erzielt. Dieser positive Zusammenhang wurde bei beiden Geschlechter festgestellt. Mit anderen Worten, je mehr man sich Pornos angesehen hat, desto stärker ist der Nutzen (für beide Geschlechter)!“ [15]

Bei Alice Schwarzers Emma will man davon noch im Jahr 2014 nichts wissen: „Pascha: der Pornokonsument“ ist dort eine Art offener Brief an den Liebhaber dieses Genres überschrieben, dem mitgeteilt wird, die Wissenschaft habe noch nicht herausgefunden, „ob du Pornos guckst, weil du blöd bist – oder ob du blöd ­geworden bist, weil du Pornos guckst.“ [16] Im folgenden Jahr allerdings veröffentlichte die Fachzeitschrift The Journal of Sex Research eine Studie der University of Western Ontario. In der Zusammenfassung dieser Untersuchung heißt es: „Der radikalfeministischen Theorie zufolge dient die Pornographie dazu, die Unterordnung der Frauen zu fördern, indem sie ihren Nutzern – Männer und Frauen gleichermaßen – beibringt, Frauen als wenig mehr als Sexobjekte zu betrachten, über die Männer die vollständige Kontrolle haben sollten“. Diese These lasse sich aber nicht aufrechterhalten, wenn man Pornokonsumenten mit Menschen vergleiche, die von Pornos Abstand nahmen. Diejenigen, die solche Filme sahen, hatten sogar gleichberechtigtere Auffassungen über Frauen in Machtpositionen und Frauen, die außerhalb des Hauses arbeiten. Davon abgesehen unterschieden sich die beiden Gruppen nicht in ihren Einstellungen zu traditionellen Familien oder der Frage, ob sie sich selbst als feministisch einordneten.

„In der Gesamtbetrachtung stützen die Ergebnisse dieser Studie die Ansicht nicht, dass Pornographie ein effizienter Lieferant von Frauenhassideologie ist“, schlussfolgerten die Autoren. Obwohl diese Ergebnisse aus der Perspektive der radikal-feministischen Theorie unerwartet seien, stimmten sie mit anderen empirischen Untersuchungen überein, die ebenfalls positive Assoziationen zwischen Pornographie und egalitären Einstellungen gezeigt hatten.

Justin Lehmiller, ein Professor für Sexualpsychologie, analysierte die Untersuchung und stellte fest, dass sie mit den Ergebnissen einer kürzlich durchgeführten Meta-Studie übereinstimmte, die den Zusammenhang zwischen Pornos und sexueller Gewalt untersuchte. Auch diese Meta-Studie, die im Fachmagazin Aggression and Violent Behavior veröffentlicht wurde, „fand nicht heraus, dass pornographische Inhalte mit erhöhten Raten von Vergewaltigung und sexuellen Übergriffen zu tun haben – vielmehr unterstützt die Datenlage den gegenteiligen Zusammenhang“. [17] Zur selben Schlussfolgerung gelangte der Wiener Verhaltensforscher Karl Grammer. Auch er erklärt: „Gewalt gegen Frauen und männliche Aggression hat nichts mit Pornographiekonsum zu tun, sondern ist ein Anzeichen für den Verlust der sozialen Kontrolle in unserer Gesellschaft. Also genau das Gegenteil von dem, was feministische Theorien behaupten.“ [18]

Ein weiterer Sexualforscher, der sich intensiv mit den Auswirkungen von Pornographie beschäftigte, war Professor Simon Louis Lajeunesse von der kanadischen Universität Montreal. Nicht einer der von ihm untersuchten Konsumenten von Pornographie wies Anzeichen für eine gestörte Sexualität auf. Stattdessen gelangte Lajeunesse zu den folgenden Erkenntnissen: Es war nur schwer möglich, Männer ausfindig zu machen, die noch niemals Pornos gesehen hatten. Im Durchschnitt betrachten männliche Singles dreimal die Woche für vierzig Minuten solche Filme. Männer in einer festen Partnerschaft taten dies nur 1,7 Mal pro Woche für 20 Minuten. Jungen legten Pornos, die sie abstoßend fanden, schnell zur Seite, und sahen sich auch später als Erwachsene nur Filme an, die mit ihrer Vorstellung von Sexualität im Einklang standen. Alle der von Lajeunesse befragten Männer unterstützten die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, sie strebten eine harmonische und erfüllende Partnerschaft an, und alle fühlten sich schikaniert von einer Rhetorik, die Pornographie dämonisierte. [19]

Auch bei anderen männerfeindlichen Vorurteilen im Zusammenhang mit Pornographie erweist sich inzwischen das Gegenteil als wahr. Sharon Moalem bringt die unterschiedliche Reaktion von Männern und Frauen auf pornographische Filme in ihrem Buch „How Sex Works“ am besten auf den Punkt. Dort heißt es:

„Wenn ich Ihnen erzählen würde, dass eines der beiden Geschlechter viel mehr Zeit damit verbringt, sich die Gesichter statt der Genitalien anzuschauen, während das andere von einer viel größeren Bandbreite sexueller Bilder erregt wird, einschließlich Affen, die es miteinander treiben, dann würden Sie vermutlich annehmen, dass es sich bei dem erstgenannten Geschlecht um Frauen und bei dem zweiten um Männer handelt. Und damit lägen Sie falsch.“ [20]

Die erste Tatsache, die in vielen Diskussionen auffällig untergeht, ist, dass Frauen von Pornos genauso stark erregt werden wie Männer. Das ergaben Experimente immer wieder, zuletzt im Jahr 2007 in einer Studie an der McGill-Universität im kanadischen Montreal. Hier durften sich weibliche wie männliche Versuchspersonen erotische Filme anschauen, während Wärmebilder ihrer Genitalien aufgenommen wurden, mit denen man eine stärkere Durchblutung erkennen konnte. Das Ergebnis: Frauen wie Männer erreichten den Höhepunkt der Erregung nach zehn Minuten, und es zeigte sich kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern. [21]

Ebenfalls im Jahr 2007 arbeiteten Kim Wallen und Heather Rupp vom Kinsey-Institut für Sexualforschung an einer weiteren Untersuchung, bei der gleichzeitig die Hirnaktivität von Pornoschauern und die Bewegungen ihrer Augen gemessen wurden. Auf diese Weise wollte man zum einen feststellen, welche Elemente der pornographischen Bilder die Versuchspersonen am längsten betrachteten, und zum anderen herausfinden, welcher Anblick welche Hirnaktivität auslöste.

Hierbei zeigte sich: Die Männer betrachteten die Gesichter viel länger als die weiblichen Zuschauer. Frauen schauten beim Betrachten pornographischer Filme, das ergaben die erwähnten Untersuchungen zweifelsfrei, als erstes auf die Genitalien. Auch betrachteten sie Aufnahmen vom Sexakt zwischen Mann und Frau länger. Vermutlich gibt es nicht zuletzt deshalb so viele Klischees über lüsterne Männerblicke, weil viele Frauen eigene Verhaltensweisen, die sie sich nicht eingestehen wollen, stattdessen auf die Vertreter des anderen Geschlechts abwertend projizieren. [22]

Dass Männer bei Pornos wählerischer sind als Frauen ergab eine Reihe von Studien, die die Professorin Meredith Chivers am Zentrum für Sucht und geistige Gesundheit im kanadischen Toronto durchführte. Auch hier wurde die verstärkte Blutzufuhr in den Genitalien gemessen. Dabei zeigten sich die Frauen sofort erregt, sobald sie sexuelle Szenen sahen – egal ob Mann oder Frau, schwul oder hetero. Männer hingegen reagierten nur auf spezifische Reize – jene, die ihrer eigenen erotischen Ausrichtung entsprachen. So wurden Heteromänner beispielsweise nicht von den Aktivitäten schwuler Männer erregt. Und als man in einer Folgestudie Aufnahmen miteinander kopulierender Bonobo-Affen vorführte, reagierten wieder nur die weiblichen Teilnehmer – allerdings nicht ganz so stark wie bei Filmen, die Menschen beim Sex zeigten. [23]

Ein wenig wurden diese Ergebnisse bereits von einer Umfrage vorweggenommen, die der US-amerikanische Autor David Loftus unter 150 Männer vorgenommen hatte, um deren Eindrücke beim Sehen von Pornografie herauszufinden. Dabei gelangte er zu folgenden Ergebnissen:

– Männer würden gerne mehr Handlung und mehr romantische Liebe in Porno-Filmen sehen.

– Sie mögen Nahaufnahmen von Genitalien nicht besonders.

– Sie finden sowohl Gewalt gegen Frauen wie auch ihre Unterwerfung nicht sexy, sondern ihre Lust lässt bei derartigen Szenen eher nach – wenn sie denn überhaupt jemals solche Szenen gesehen haben.

– Obwohl sie mögen, wenn Frauen mit anderen Frauen Sex haben, glauben sie nicht, dass diese Frauen tatsächlich Lesbierinnen sind.

– Sie haben nicht aktiv nach wilderer oder aggressiverer Pornografie gesucht, sondern sind entweder dabei geblieben, was sie gerne mochten, oder aber sie suchten schon nach wilderen Dingen, kamen aber dann auf die Inhalte zurück, die sie schon zuvor an der Pornografie interessierten. Manche haben das Interesse an Pornografie ganz verloren.

– Sie mögen die Art, wie Männer in Pornos gezeigt werden, nicht besonders. [24]

Männer durchschauen also sehr gut, dass Pornos ihnen nur eine Phantasiewelt vorgaukeln. Wie schön wäre es, wenn auch die letzte Feministin begreifen würde, dass ihre sexistische Vorstellung vom Raubtier Mann und Lämmchen Frau auch im Zusammenhang mit Pornos nur eine Phantasie darstellt.

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[1] Vgl. Stark, Jürgen: No Sex: Die neue Prüderie in Deutschland. Moralapostel und Lustfeinde auf dem Vormarsch. Reinbek bei Hamburg 1996, S. 220.

[2] Vgl. McElroy, Wendy: XXX: AWoman’s Right to Pornography. New York 1995, S. 43.

[3] Vgl. Rave, Marion: Befreiungsstrategien. Der Mann als Feindbild in der feministischen Literatur. Bielefeld 1991, S. 151.

[4] Vgl. Strossen, Nadine: Zur Verteidigung der Pornographie, Für die Freiheit des Wortes, Sex und die Rechte der Frauen. Zürich 1997, S. 131.

[5] Vgl. Dworkin, Andrea: Pornographie. Männer beherrschen Frauen. Mit einem Vorwort von Alice Schwarzer. Frankfurt am Main 1990, S. 24.

[6] Vgl. Rave, Marion: Befreiungsstrategien. Der Mann als Feindbild in der feministischen Literatur. Bielefeld 1991, S. 148.

[7] Vgl. Schwarzer, Alice: Mörderischer Männerwahn. Online seit dem 15.3.2009 unter http://derstandard.at/1234509532073/Amoklauf-in-Deutschland-Moerderischer-Maennerwahn sowie Schwarzer, Alice: Pornografie ist geil, online veröffentlicht unter https://www.emma.de/artikel/alice-schwarzer-pornografie-ist-geil-263688.

[8] Vgl. Oppong, Marvin: Dubioser Professor, unglaubliche Studien. Online seit dem 10.9.2008 unter http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/anzeige-gegen-psychologieexperten-dubioser-professor-unglaubliche-studien-a-577236.html.

[9] Vgl. Paulus, Jochen: Für dumm verkauft. In: Die Zeit vom 9.7.2008, online unter http://www.zeit.de/zeit-wissen/2008/04/Institut-fuer-Volksverdummung.

[10] Vgl. Assiter, Alison und Carol, Avedon: Bad Girls and Dirty Pictures. The Challenge to Reclaim Feminism. London 1993, S. 59 sowie Strossen, Nadine: Zur Verteidigung der Pornographie, Für die Freiheit des Wortes, Sex und die Rechte der Frauen. Zürich 1997, S. 311-312.

[11] Vgl. Assiter, Alison und Carol, Avedon: Bad Girls and Dirty Pictures. The Challenge to Reclaim Feminism. London 1993, S. 59.

[12] Vgl. Mealey, Linda: Sex Differences. Development and Evolutionary Strategies. Academic Press 2000, S. 369.

[13] Vgl. Christensen, F. M.: Pornography. The Other Side. New York 1990, S. 147-148; Groth, Nicholas: Men Who Rape. New York 1979, S.9; Pally, Marcia: Sex & Sensibility. Reflections on Forbidden Mirrors and the Will to Censor. Hopewell 1994, S. 51 sowie Strossen, Nadine: Zur Verteidigung der Pornographie, Für die Freiheit des Wortes, Sex und die Rechte der Frauen. Zürich 1997, S. 310.

[14] Vgl. Thompson, Bill: Soft Core. Moral Crusades against Pornography in Britain and America. New York 1994, S. 189.

[15] Vgl. Saad, Gad: Pornography: Beneficial or Detrimental? It turns out that pornography is good for you. In: Psychology Today vom 22.1.2010, online unter https://www.psychologytoday.com/blog/homo-consumericus/201001/pornography-beneficial-or-detrimental. Quellenangaben zu den angeführten Studien siehe dort.

[16] Vgl. N.N.: Pascha: Der Pornokonsument. Online seit dem 24.6.2014 unter https://www.emma.de/artikel/pascha-der-pornokonsument-317311.

[17] Beide Studien zitiert nach Brown, Elizabeth Nolan: People Who Watch Porn Hold More Feminist Views. Study shows greater support for gender equality among men and women who watch adult films. In: Reason vom 10.9.2015, online veröffentlicht unter https://reason.com/blog/2015/09/10/porn-viewers-hold-more-egalitarian-views. Siehe im Original Kohut, Taylor: Is Pornography Really about „Making Hate to Women“? Pornography Users Hold More Gender Egalitarian Attitudes Than Nonusers in a Representative American Sample. In: The Journal of Sex Research Nr. 23, 1/2016, S. 1-11, online unter http://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00224499.2015.1023427?src=recsys&.

[18] Vgl. Grammer, Karl: Signale der Liebe. Die biologischen Gesetze der Partnerschaft. München 1995, S. 273.

[19] Vgl. Nauert, Rick: Pornography’s Effect on Men Under Study. Online ohne Datum unter http://psychcentral.com/news/2009/12/02/pornographys-effect-on-men-under-study/9884.html.

[20] Vgl. Moalem, Sharon: How Sex Works. Harper Collins 2009, S. 98-100.

[21] Vgl. Khamsi, Roxanne: Women become sexually aroused as quickly as men. Online seit dem 18.8.2002 unter http://www.newscientist.com/article/dn10213-women-become-sexually-aroused-as-quickly-as-men.html.

[22] Vgl. Rupp, Heather und Wallen, Kim: Sex differences in viewing sexual stimuli: An eye tracking study in men and women. In: Hormones and Behavior Nr. 51/2007, S. 524-533 sowie N.N.: Gesichter erregen Männer. Online seit dem 13.4.2007 unter http://www.scienceticker.info/2007/04/13/gesichter-erregen-maenner und Podbregar, Nadja: Wo Männer und wo Frauen zuerst hinachauen. In: Die Welt vom 3.12.2012, online unter https://www.welt.de/wissenschaft/article111778436/Wo-Maenner-und-wo-Frauen-zuerst-hinschauen.html.

[23] Vgl. Roach, Mary: Bonk. Fischer 2009, S. 254-255.

[24] Vgl. Loftus, David: Watching Sex. How Men Really Respond to Pornography. Da Capo Press 2002.