Lexikon der feministischen Irrtümer

Politisch korrekte Vorurteile und männerfeindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft

von Arne Hoffmann

„Unsere Gesellschaft ist von Frauenfeindlichkeit geprägt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM:

Dass eines der grundlegenden Probleme unserer „patriarchalen“ Gesellschaft eine tief sitzende Abwertung von Frauen sei und Frauen deshalb auch schlechter behandelt würden gehört zu den zentralen Glaubenssätzen der feministischen Lehre. Die tatsächliche psychologische und soziologische Forschung stützt diese These allerdings nicht.

Diese gelangt stattdessen zu gegenläufigen Erkenntnissen – etwa in einer 2004 veröffentlichten Studie der Psychologinnen Laurie Rudman und Stephanie Goodwin. Die Forscherinnen ließen in ihren Experimenten die Versuchspersonen am Computer bestimmte Aufgaben durchführen, die Rückschlüsse darauf zuließen, wie schnell jeder Proband positive und negative Eigenschaften mit einem der beiden Geschlechter verband. Ähnlich wie schon andere Wissenschaftler zuvor fanden Rudman und Goldman dabei heraus, dass Menschen angenehm besetzte Wörter wie „gut“, „Ferien“ und „Paradies“ eher mit Frauen verbanden und weniger angenehm besetzte Wörter wie „schlecht“, „Schleim“ und „Trauer“ eher mit Männern. Ergebnisse wie diese stützen die Annahme eines Phänomens, das als Frauen-sind-wundervoll-Effekt bezeichnet wird. Man könnte es genauso gut Männer-sind-grauenvoll-Effekt nennen.

Rudman und Goodwin konnten einige weitere bemerkenswerte Erkenntnisse zutage fördern: So scheinen Menschen Mütter gegenüber ihren Vätern spontan vorzuziehen, und das männliche Geschlecht wird weit eher als das weibliche mit Gewalt und Aggression in Verbindung gebracht. Noch aufschlussreicher: Die Solidarität von Frauen gegenüber ihrem eigenen Geschlecht war viermal so stark wie bei den Männern. Bei Letzteren scheint ein Mechanismus, der Sympathie gegenüber dem eigenen Geschlecht fördert, regelrecht zu fehlen. [1] Das schlechte Männerbild wird nicht zuletzt von vielen Männern selbst vertreten – sogar von denen, die es eigentlich besser wissen sollten. So ergab eine wissenschaftliche Befragung von Lehrern, Sozialarbeitern, Jugendhelfern und Medizinern, dass deren „Beschreibung von Männlichkeit(en)“ durchgängig „latent oder ganz offen negativ bzw. mit Abwertungen versehen wurde“ – und zwar in einem Ausmaß, das die Forscher Reinhard Winter und Gunter Neubauer als „erschreckend“ bezeichneten. [2]

In einem Artikel für die amerikanische Zeitschrift Psychology Today fasst der Professor für Soziologie Anthony Synnott die Gründe zusammen, weshalb Männerfeindlichkeit in unserer Gesellschaft so weit verbreitet ist. Dazu gehört beispielsweise unsere schiefe Wahrnehmung der Weltgeschichte: Wir wissen, dass die übelsten Figuren der Geschichte Männer sind, machen uns aber nicht ausreichend klar, dass deren Untaten weniger deren Geschlecht als ihrer Macht zu verschulden sind und die vergleichsweise wenigen Herrscherinnen sich nicht weniger grausam verhalten haben. Auch blenden wir die ebenfalls oft männlichen Widerständler aus, die häufig ihr Leben geopfert haben, um Unterdrückung zu beenden. In der Popkultur bis hin zu Slogans auf T-Shirts oder Kaffeetassen werden Männer und Jungen stattdessen so häufig als Witzfiguren dargestellt, dass einem diese Sichtweise fast schon in Fleisch und Blut übergeht. [3]

Im Jahr 2006 gelangte der australische Medienwissenschaftler Jim R. Macnamara in seiner Studie Media and Male Identity: the Making and Remaking of Men (2006) zu folgenden Ergebnissen über Medien nicht nur in Australien, sondern auch in den USA, Kanada und Westeuropa [4]:

* Nachrichten, Magazinsendungen, Talkshows und andere Medienformate prägen beim Publikum ein Bild von der Wirklichkeit, in dem Männer als Gewalttäter, Kriminelle, Mörder, Schläger, Missbrauchstäter, Perverse und verantwortungslose Rabenväter gezeigt werden, obwohl sich in Wahrheit nur ein Bruchteil aller Männer in diese Gruppen einordnen lässt. Über 80 Prozent der Darstellungen von Männern und Männlichkeit sind negativ. Dabei werden Männer und Jungen häufig als leichtsinnig, beziehungsängstlich, gefühllos und zu vernünftiger Kommunikation unfähig charakterisiert. Abgesehen von einer kleinen Minderheit beispielsweise von Kriegsveteranen und Feuerwehrmännern erscheinen Männer und Jungen nur dann als positiv, wenn sie ihre „weibliche Seite“ entdeckt haben.

* Dieses abwertende Männerbild wird auch von als glaubwürdig geltenden Quellen wie Akademikern und Bestseller-Autoren verbreitet und in überzeugend wirkende Formulierungen gepackt. Eine Tiefenanalyse von in den Medien veröffentlichten Texten zeigt hochkritische, wenn nicht sogar ätzende Angriffe auf Männer und die männliche Identität, die in aller Regel nicht durch Gegenstimmen ausgeglichen werden. Insgesamt werden Männer so in den Massenmedien dämonisiert, marginalisiert, entwertet und zum Objekt gemacht.

* Verallgemeinerungen wie dass die Welt ein friedlicherer und besserer Ort wäre, wenn Frauen regieren würden, werden unhinterfragt verbreitet, während umgekehrte Klischees (Männer seien Frauen überlegen) als sexistisch, politisch unkorrekt und mitunter sogar als illegal gelten würden. Damit hat sich die Geschlechterdiskriminierung in den Diskursen umgekehrt oder trifft beide Geschlechter.

* Während manche Strömungen des Feminismus es als ihre Aufgabe betrachten, Frauen zu ermuntern, sich an einem breiten Rollenspektrum zu orientieren und zu werden, was immer sie wollen – ob traditionelle Hausfrau oder Punkerin – haben Männer zu werden, was ihnen feministische Diskurse vorschreiben, womit ihnen Selbstbestimmung und Autonomie verweigert werden.

* Diese Erkenntnisse unterstützen die Warnungen, die zu diesem Thema seit einigen Jahren von verschiedenen Forschern geäußert werden. So könne der „hegemonische Diskurs vom Mangelwesen Mann bei vielen jungen Männern zu einer Erfahrung sozialer Ausgrenzung führen, die für Individuen und Gemeinschaften verheerende Folgen haben könnte“ [5] – beispielsweise, was geistige Gesundheit angehe, weshalb man aktiv Initiativen unterstützen müsse, die bei Jungen und Männern wieder ein positives Selbstbild fördern. [6] Insbesondere männliche Teenager sind von einem Klima allgegenwärtiger Diffamierung betroffen, da sie in den Medien vor allem als Junkies, Analphabeten, Selbstmörder, Versager, Sexualstraftäter oder Vandalen gezeigt würden. Das führe dazu, dass Erwachsene sie häufig misstrauisch beäugten, woraufhin die Jungen mit Wut, Frustration oder Gefühlen der Entfremdung reagieren. [7]

Die bislang nur dürftige Forschung im deutschsprachigen Raum gelangt zu ähnlichen Einsichten wie Macnamara. So erkannte die vom Österreichischen Sozialministerium in Auftrag gegebene Studie „Männer in den Medien“ eine praktisch durchgehende Diskriminierung:

„Auf 350 Seiten wird anhand Dutzender Beispiele aus dem gesamten deutschen Werbesprachraum dargestellt, dass sie zu Trotteln gemacht werden, und zu Volltrotteln in der Vaterrolle. Die Autoren merken an, dass es als sexistisch empfunden würde, würden Frauen und Mütter so dargestellt. 2560 Frauen und Männer im Alter von 15 bis 93 Jahren wurden aufwendig befragt. Untersucht wurden 94 Werbespots und die 58 erfolgreichsten Kinofilme sowie 83 beliebtesten Fernsehserien der letzten sechs Jahre.“ [8]

Dabei weist der Soziologe Christoph Kucklick in seinem bei Suhrkamp erschienenen Forschungsband „Das unmoralische Geschlecht. Zur Geburt der negativen Andrologie“ nach, dass der radikale Feminismus den Männerhass nicht erfunden, sondern nur an Männerverachtung vergangener Jahrhunderte angeknüpft hat: „Um 1750 noch sind kaum Spuren einer maskulinen Defektologie zu entdecken, um 1800 ist sie bereits Konsens“ stellt Kucklick bei der Sichtung zahlreicher historischer Quellen fest. „Diese neue, moderne Männlichkeit erscheint als eine systematisch bedenkliche, erstmals werden Männer nicht als Stützen der Ordnung, sondern als gesellschaftliche Zentralbedrohung beschrieben. (…) Der neue Diskurs charakterisiert Männer ihrer Natur nach als gewalttätig, egoistisch, asozial, unmoralisch, hypersexuell, triebhaft, gefühlskalt, kommunikationsunfähig und verantwortungslos.“ [9] Über dieses Erbe, so Kucklick, „haben sich die Genderwissenschaften bislang nicht hinreichend selbst aufgeklärt.“ [10] Deren bisherige Grundthese, Männer seien vor dem Aufmarsch der Frauenbewegung in der öffentlichen Wahrnehmung das allgemeine, gesunde, normgerechte Basisgeschlecht und Frauen die mangelhafte Abweichung gewesen, konnte als Mythos nur bis in die Gegenwart überleben, weil man die Quellen aus der Zeit um 1800 bislang nicht auf negative Männerbilder untersucht hatte. [11]

Tatsächlich, weist Kucklick anhand vieler Belege nach, wurden sogar radikalfeministische Urteile wie, dass alle Männer Vergewaltiger seien, bereits 200 Jahre zuvor formuliert [12] und sogar die Kastration zum Schutze der Frauen vor der Männerwelt bereits damals begrüßt. [13] Die Abgrenzung zwischen Mann und Tier wurde in der Männlichkeitsliteratur um 1800 als schwierig empfunden, dem Mann vielfach zugeschrieben, noch tiefer als das Tier gesunken zu sein. [14] Etliche Generationen alt ist auch die Hoffnung, „die Gesellschaft könnte eine bessere werden, wenn Männlichkeit gebessert würde oder Männer sich besserten. (…) Das war die ursprüngliche Eingebung der Aufklärer um 1800, der Tenor der Sittlichkeitsbewegung um 1900, und es ist das Credo vieler Postmoderner um 2000.“ [15]

So mancher Genderforscher verdient sein finanzielles Auskommen und die Publikation seiner Aufsätze in namhaften Zeitschriften dem Wiederkäuen von Platitüden, deren Aufkommen so alt ist wie die französische Revolution. Ob Ina Deter in den Achtzigern „Neue Männer braucht das Land“ trällerte oder Österreichs Nachrichtenmagazin Profil Ende 2017 titelte „Sind alle Männer Tiere?“ – jedes Mal kommen sich die Betreffenden so vor, als seien sie absolut auf der Höhe der Zeit, vielleicht sogar Pioniere, die solche Dinge völlig neu entdeckt haben, während solche Äußerungen in Wahrheit das zigfach gebrochene Echo einer lange vergangenen Epoche darstellen.

Werden Männer auf der Grundlage dieses Sexismus denn auch schlechter behandelt, wie es Feministinnen umgekehrt bei Frauen behaupten? Offenkundig ja – der beste Beleg dafür ist, wie komplett unterschiedlich Politik und Medien mit der maskulistischen im Vergleich mit der feministischen Bewegung umgehen. Aber lässt sich diese Ungleichbehandlung auch durch die wissenschaftliche Forschung nachweisen? Ja. Das zeigte sich in einer Reihe von Experimenten, die Psychologen der Universitäten New York und Cambridge für eine Studie durchführten, die daraufhin im Fachmagazin Social Psychological and Personality Science veröffentlicht wurde.

Im ersten Experiment mussten die Versuchspersonen entscheiden, ob sie eher bereit waren, eine Frau oder einen Mann oder eine Person unbestimmten Geschlechts von einer Brücke zu stoßen, damit dessen Körper einen Trolley davon abhalten konnte, in eine Personengruppe zu rasen. Hier zeigte sich, dass sowohl weibliche als auch männliche Probanden sehr viel lieber den Mann oder die Person unbestimmten Geschlechts opferten als die Frau.

Im zweiten Experiment wurde einer anderen Gruppe von Versuchspersonen eine Summe von 20 Pfund gegeben, die sie behalten und damit vermehren oder mit anderen Menschen teilen konnten. Diese anderen Menschen erhielten aber angeblich elektrische Schocks, wenn die Versuchspersonen ihr Geld behalten wollten. Auch hier zeigte sich, dass die Versuchspersonen Frauen vor diesen Schocks gerne bewahren wollten – auch wenn es auf ihre eigenen Kosten ging.

Im dritten Teil der Studie stellten die Forscher ihren Versuchspersonen verschiedene Fragen, um deren Denkprozesse bei den getroffenen Entscheidungen zu enthüllen. Dabei handelte es sich um Fragen wie „Wer sollte bei einem sinkenden Schiff zuerst gerettet werden? Männer, Frauen oder keine Ordnung nach Geschlecht?“ sowie „Wie moralisch akzeptabel ist es nach sozialen Normen, Männern/Frauen zu schaden?“ Hier zeigte sich, das sowohl die männlichen als auch die weiblichen Befragten es akzeptabler fanden, einen Mann statt einer Frau durch das eigene Verhalten Schaden erleiden zu lassen. [16]

Eine neuseeländische Studie befragte Tausende von Frauen und Männern über ihre Einstellung zu diesem sogenannten „wohlwollenden Sexismus“. (Ein Sexismus gilt dann als „wohlwollend“, wenn er zu Lasten von Männern statt zu Lasten von Frauen geht.) Dabei zeigte sich, dass vor allem narzisstische Frauen mit einer besonders großen Anspruchshaltung – Frauen also, die glaubten, ein „Recht“ auf die besten Dinge im Leben zu haben – Äußerungen zustimmten wie „Frauen sollten von Männern geschätzt und beschützt werden“ oder „Frauen sind Männern moralisch überlegen“. [17]

Ein Schlagwort, in dem sich dieser Glaube an die Höherwertigkeit der Frau und die Minderwertigkeit des Mannes bündelt, lautet „toxische Männlichkeit“ – ein Wort, von dem immer mehr Menschen (vor allem im feministischen Lager) zu glauben scheinen, es handele sich dabei um einen durch wissenschaftliche Forschung begründeten Begriff. Das ist aber natürlich nicht der Fall, wie die Psychologen Martin Seager und John Barry in einem aktuellen Fachbuch über männliche Psychologie erklären:

„Der Begriff ‚toxische Männlichkeit‘ hat sich in der westlichen Gesellschaft immer weiter verbreitet und ist dabei genauso unkritisch akzeptiert worden wie das Konzept der ‚hegemonialen Männlichkeit‘, mit dem er oft gemeinsam verwendet wird. Die Faktenbasis für diese Vorstellung ist typischerweise anekdotisch und konzentriert sich auf ausgewählte Statistiken im Zusammenhang mit von Männern begangener Gewalt, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Sexualverbrechen, Extremismus und anderen kriminellen Handlungen zum Beispiel von betrunkenen studentischen Partybesuchern. Man sollte sich bewusst machen, dass der Begriff ‚toxisch‘ (giftig) in der Sozialwissenschaft bei keiner anderen Kategorie menschlicher Wesen verwendet wird, und man ihn vermutlich zu Recht als diskriminierend erkennen würde, bezöge er sich auf Frauen, Kinder, Senioren, sexuelle Minderheiten, Behinderte oder jegliche religiöse oder ethnische Gruppe. Die Tatsache, dass dieser Begriff mit Bezug auf das männliche Geschlecht überhaupt toleriert und sogar als brauchbare Theorie in der akademischen Literatur betrachtet wird, spricht Bände, was unsere geringere Empathie für Männer angeht, und weist auf eine geschlechtsbezogene Parteilichkeit hin. Man könnte argumentieren, dass in solchen Einstellungen das tatsächlich vergiftende Potential liegt.“ [18]

Seager und Barry listen eine lange Reihe von Mängeln auf, die Konzepte wie „toxische Männlichkeit“ (und „hegemoniale Männlichkeit“) als wissenschaftliche Hypothese unbrauchbar machen. Dazu gehören die folgenden:

* Männer werden zumeist von Frauen erzogen, während das Fehlen eines Vaters ihrer psychosozialen Entwicklung schadet. Eine entsprechende Theorie müsste also erklären, warum „nicht-giftige“ Einstellungen bei einem Geschlecht zu „giftigen“ Einstellungen beim anderen Geschlecht führen.

* Die meisten Männer sind darauf ausgerichtet, Frauen zu beschützen und zu versorgen, sogar wenn sie dabei selbst erhebliche Risiken eingehen.

* Übergriffiges Verhalten von Kriminellen stellt eine atypische Bezugsgröße dar, die nicht als statistisch repräsentativ auf die Mehrheit der Männer ausgeweitet werden kann. Von einem Extrem auf die Gesamtheit zu schließen ist schlechte Wissenschaft.

*  Frauen verfügen ebenfalls über ein erhebliches Potential an Aggression und Gewalt, so dass eine Trennung der Geschlechter nach „toxisch“ und „nicht-toxisch“ keinen Sinn ergibt. (Das vorliegende Lexikon enthält Beispiele und Statistiken zur Genüge.)

* Männer, die sich gewalttätig oder sexuell übergriffig verhalten, weisen in ihrer Lebensgeschichte häufig Missbrauch, Traumatisierungen und Vernachlässigungen auf. Das „toxische“ Verhalten beruht auf solchen Erfahrungen und nicht auf der Zugehörigkeit zum männlichen Geschlecht. Dabei sind die erwähnten Traumatisierungen und Vernachlässigungen häufig nicht nur dem Handeln anderer Männer, sondern auch dem Handeln von Frauen zu verschulden.

* Das Konzept der „toxischen Männlichkeit“ kann nicht erklären, dass die allermeisten Paarbeziehungen, in die Männer verwickelt sind, harmonisch und zufriedenstellend verlaufen. [19]

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[1] Vgl. Rudman, L.A. und Goodwin, S.A.: Gender differences in automatic in-group bias: why do women like women more than men like men? In: Journal of Personality and Social Psychology 87/2004: 494–509. Der Abstract, also die Zusammenfassung der Studie steht online unter http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15491274.

[2] Vgl. Kucklick, Christoph: Das verteufelte Geschlecht. In: Die Zeit vom 8.5.2012, online veröffentlicht unter http://www.zeit.de/2012/16/DOS-Maenner.

[3] Vgl. Synnott, Anthony: Rethinking Men. In: Psychology Today vom 6.10.2010, online veröffentlicht unter http://www.psychologytoday.com/blog/rethinking-men/201010/why-some-people-have-issues-men-misandry.

[4] Vgl. für die folgenden Absätze Macnamara, Jim: Media and Male Identity. The Making and Remaking of Men. Palgrave MacMillan 2006, wobei sich Kapitel 6 des Buches mit der Zusammenfassung seiner Erkenntnisse online findet unter http://mhaweb.squarespace.com/storage/files/Mass%20media%20reps%20of%20males%20Ch6.pdf. Siehe ebenso Macnamara, Jim: Men in the media. The manufacture of contempt. Online unter http://www.archipelagopress.com/images/ResearchPapers/Men%20in%20Media%20Paper.pdf.

[5] Vgl. Woods, M.: Masculinities and discourse. Paper presented to the 3rd National Men’s Health Conference. Sydney 1999. Zitiert nach Macnamara.

[6] Vgl. Macdonald, J. und andere: Making it OK to be Male. Paper presented to 8th National Australian Suicide Prevention Conference. Sydney 2000. Zitiert nach Macnamara.

[7] Vgl. Bock, Andrew: Dumb and dumber stereotypes take the heart out of boy’s hopes. In: The Sydney Morning Herald vom 19.9.2003, S. 13, online veröffentlicht unter http://www.cads.com.au/cads-articles/2003/9/19/dumb-and-dumber-stereotypes-take-the-heart-out-of-boys-hopes.

[8] Vgl. Mischke, Roland: Die Volltrottel in der Vaterrolle. In: Wiesbadener Kurier vom 27.10.2006. Vgl. zu der behandelten Studie Ponocny-Seliger, Elisabeth und andere: Männer in den Medien. Eigenverlag des österreichischen Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz. Eingehender berichte ich über die Ergebnisse dieser Studie in meinem Buch Männerbeben, S. 65-67.

[9] Vgl. Kucklick, Christoph: Das unmoralische Geschlecht. Zur Genese der negativen Andrologie. Suhrkamp 2008, S. 12.

[10] Vgl. Kucklick, Christoph: Das unmoralische Geschlecht. Zur Genese der negativen Andrologie. Suhrkamp 2008, S. 13.

[11] Vgl. Kucklick, Christoph: Das unmoralische Geschlecht. Zur Genese der negativen Andrologie. Suhrkamp 2008, S. 15.

[12] Vgl. Kucklick, Christoph: Das unmoralische Geschlecht. Zur Genese der negativen Andrologie. Suhrkamp 2008, S. 17.

[13] Vgl. Kucklick, Christoph: Das unmoralische Geschlecht. Zur Genese der negativen Andrologie. Suhrkamp 2008, S. 56.

[14] Vgl. Kucklick, Christoph: Das unmoralische Geschlecht. Zur Genese der negativen Andrologie. Suhrkamp 2008, S. 73.

[15] Vgl. Kucklick, Christoph: Das unmoralische Geschlecht. Zur Genese der negativen Andrologie. Suhrkamp 2008, S. 334-335.

[16] Vgl. FeldmanHall, Oriel und andere: Moral Chivalry: Gender and Harm Sensitivity Predict Costly Altruism. In: Social Psychological and Personality Science, 2016; DOI: 10.1177/1948550616647448. Eine Zusammenfassung der Studie steht auch online unter https://www.sciencedaily.com/releases/2016/06/160608143955.htm.

[17] Vgl. Hammond, Matthew und andere: The Allure of Sexism: Psychological Entitlement Fosters Women’s Endorsement of Benevolent Sexism Over Time. In: Social Psychological and Personality Science Vol 5, Issue 4, 2014, online unter http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1948550613506124.

[18] Vgl. Seager, Martin und Barry, John: Positive Masculinity: Including Masculinity as a Valued Aspect of Humanity. In: Barry, John und andere (Hrsg.): The Palgrave Handbook of Male Psychology and Mental Health. Palgrave Machmillan 2019, S. 105-,122, hier S. 108.

[19] Vgl. Seager, Martin und Barry, John: Positive Masculinity: Including Masculinity as a Valued Aspect of Humanity. In: Barry, John und andere (Hrsg.): The Palgrave Handbook of Male Psychology and Mental Health. Palgrave Machmillan 2019, S. 105-,122, hier S. 109-110.