Lexikon der feministischen Irrtümer

Politisch korrekte Vorurteile und männerfeindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft

von Arne Hoffmann

Autor: hoffarne

„Bei Menschenhandel und Zwangsprostitution sind die Täter Männer und die Opfer Frauen.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: „Es gibt Menschen, die uns glauben machen wollen, dass Frauen einen stärkeren Schutz vor Menschenrechtsverletzungen verdienen“, befindet der US-amerikanische Publizist Carey Roberts. „Das wurde im Jahr 2000 deutlich, als die Vereinten Nationen ihr Protokoll zur Verhinderung, Unterdrückung und Bestrafung von Menschenhandel, insbesondere von Frauen . . . Weiterlesen

„Männerrechtler sind frauenfeindlich und reaktionär.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Seit in den verschiedensten Ländern dieser Welt eine Männerrechtsbewegung (Maskulismus) entsteht, werden die Menschen, die sich für die sozialen Anliegen von Jungen und Männern einsetzen, als frauenfeindlich und politisch rechts stehend verunglimpft. Jemandem, der beispielsweise auf die hohe Rate von Opfern häuslicher Gewalt unter . . . Weiterlesen

„Wenn es in einer Gesellschaft sehr viele Männer gibt, führt dies zur Gewalt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Die Behauptung, Gesellschaften mit einem Übergewicht an Männern wären besonders gewaltgeladen, ist eine der tragenden Säulen der Propaganda vor allem gegen muslimische Gesellschaften, bei denen man von einem solchen Männerüberschuss ausgeht. „Dieser Männerüberschuss ist eine Gefahr, unabhängig von dem kulturellen Hintergrund“ erklärte beispielsweise Alice . . . Weiterlesen

„Sexuelle Gewalt im Krieg bedeutet männliche Täter und weibliche Opfer.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Sexuelle Gewalt im Krieg wird bislang vor allem wahrgenommen, wenn sie weibliche Opfer trifft. Dabei sind Jungen und Männer gleichermaßen gefährdet, erklärt der Konfliktforscher Allan Ngari in einem 2016 veröffentlichten Beitrag für das afrikanische Institute for Security Studies, das sich die Bekämpfung länderübergreifender Verbrechen . . . Weiterlesen

„Unser Rechtssystem ist frauenfeindlich.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: „Justitia ist ein Mann“, heißt es in einem der Artikel Alice Schwarzers. „Denn: Frauen werden für gleiche Taten oft härter verurteilt als Männer. Die Mörderin bekommt fast immer lebenslänglich oder zehn, fünfzehn Jahre, der Mörder nicht selten einen Freispruch oder ein paar Jährchen zur Bewährung.“ [1] . . . Weiterlesen

„Weltweit sind vor allem Mädchen Opfer von Vernachlässigung, Missbrauch und Gewalt.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: In armen städtischen Gebieten auf der ganzen Welt leiden Jungen noch mehr als Mädchen unter Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung. Das ergab eine internationale Studie, die im Mai 2019 veröffentlicht wurde und die die kanadische National Post als „bahnbrechend“ bezeichnete. Nicht ohne Grund: Die Studie . . . Weiterlesen

„Die Opfer von Rachepornos sind überwiegend weiblich.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Wenn in unseren Medien davon die Rede ist, dass intime Aufnahmen von Menschen ohne ihre Zustimmung online gestellt wurden (sogenannte „Rachepornos“), ist fast automatisch von weiblichen Opfern und männlichen Tätern die Rede, und dieses Vergehen fällt in die Rubrik „Online-Gewalt gegen Frauen“. Tatsächlich aber . . . Weiterlesen

„Wenn es um Online-Attacken geht, sind Frauen Opfer und Männer Täter.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Dass Frauen im Internet kontinuierlich Ziel entweder feindseligster Attacken oder ungehemmter Belästigung seien, ist seit Jahren nicht nur ein Modethema in feministischen Blogs. Auch sexistische Maßnahmen werden immer unverhohlener gefordert. Alice Schwarzer etwa beklagt „ungehemmten Frauenhass“ im Netz und fordert Schutzmaßnahmen speziell für das . . . Weiterlesen

„Der Frauenmangel im naturwissenschaftlich-technischen Bereich zeigt, dass unsere Gesellschaft von Geschlechtergerechtigkeit weit entfernt ist.“

DIE WAHRHEIT HINTER DEM BELIEBTEN IRRTUM: Wie könnte man das Ungleichgewicht der Geschlechter bei verschiedenen Studienfächern sinnvoll angehen? Mit dieser Frage beschäftigte sich Aaron Neil in einem Beitrag für das australische Magazin Quillette. [1] Zunächst einmal stellte er dabei fest, dass der Anteil an Frauen in höheren naturwissenschaftlichen Forschungspositionen ziemlich . . . Weiterlesen